Archiv 2016
Die Sieger der Ritchey Mountainbike Challenge 2016
Andreas Seewald (Centurion-Vaude), unter anderem Sieger der monumentalen 211-Kilometer-Distanz der Salzkammergut Trophy, verzichtete auf einen Start beim Finale in Oberstdorf und hatte in der Herren-Gesamtwertung dennoch am Ende deutlich die Nase vorn. Er verwies die Teamkollegen Florian Thaller und Oswald Ehrmann (beide Zwillingscraft-Mondraker) auf die Plätze.
Abverkauf: Sicher dir dein Ritchey Testbike!
Folgend Testbikes sind noch verfügbar:
Timberwolf in Rahmenhöhe M (17"); P-29er in Rahmenhöhe 21"; Swiss Cross Disc in Rahmenhöhe 55 und 57 cm
Neu: Ritchey Dropper Post
Seine nagelneue Dropper-Seatpost verfügt über einen per Luftdruck gesteuerten Mechanismus und ermöglicht drei unterschiedliche Höheneinstellungen vom Lenker aus. Damit findet man immer die optimale Position im Trail.
• Durchmesser 30,9 mm und 31,6 mm
• 3 Positionen - 125 mm oder 90 mm Verstellbereich
• Lenkerverstellung für Shimano ISPEC2 und SRAM
• Remote-Anlenkung für interne Rahmenverlegung
Unverbindliche Preisempfehlung: 369.90 Euro
Neu! Ritchey Swiss Cross Canti
Thomas Frischknecht, Henrik Djernis, Don Myrah - all diese Altmeister haben zusammen mit Tom Ritchey ihre geballte Erfahrung in dieses Geländerad fließen lassen.
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Sechs Rahmenhöhen garantieren optimale Passgenauigkeit für jeden Fahrer. Der Rohrsatz des Swiss Cross Canti ist belastungsgerecht sowie gewichtsoptimiert dreifach konifiziert und glänzt mit wunderschön fließenden Rohrübergängen. Das Frameset kommt mit passend lackierter WCS Carbon Cross Fork und integriertem WCS Steuersatz ab Oktober für 1099 Euro in den Handel.
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Markus Kaufmann und Paulina Wörz siegten in Oberstdorf!
60 Kilometer und 2000 Höhenmeter warteten auf die Fahrer der Extremstrecke, und einer zeigte es allen: Topfavorit Markus Kaufmann (Centurion Vaude) zog ein höllisch schnelles Tempo an der Spitze knappe drei Stunden lang durch. Der deutsche Meister setzte sich am Ende des Rennens knapp von seinem Teamkollegen und späteren Zweitplatzierten Frank Demuth ab.
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Auch bei den Damen setzte sich die Favoritin klar durch: Paulina Wörz (Auto Brosch Kempten) finishte nach 3:34 Stunden mit sechs Minuten Vorsprung vor Verena Krenslehner-Schmid. Im Ziel strahlte die Siegerin mit der Sonne um die Wette: "Heute hat einfach alles gepasst. Geniale Strecke, super Wetter, meine Form - ich bin happy!" Als Dritte rollte Julia Jedelhauser (Orthopädie Manufaktur) über die Ziellinie.
Eine knappe Angelegenheit war der Zieleinlauf der Herren auf der 49 Kilometer-Strecke: Johannes Herrmann (RSC Kempten) übersprintete Quirin Schmölz (Sport Haschko), nur wenige Sekunden danach finishte Timo Link-Fritsche (Craft Rocky Mountain).
Die Damenwertung distanzierte Christiane Wathmann (Mazda Team) Altmeisterin Birgitt Hühnlein (Troll Wheels) und Florentine Striegl vom RSC Auto Brosch Kempten.
Nach flotten 1:16 Stunden überquerte Mitteldistanz-Sieger Wieslaw Sender (Quantor-Bikes) die Ziellinie am Oberstdorf-Haus, gefolgt von Stefan Vogler (WNT Radhaus) und Patrick Rieger (Auto Brosch Kempten).
Nina Gunther (Zwillingscraft Mondraker) siegte bei den Damen vor Daniela Höß (Radsport Greiner) und Sophia Ramsauer von den Radfreunden Hilpoltstein.
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Andi Seewald: erneuter Streckenrekord bei der Trophy!
Aber damit nicht genug: Auch bei den Damen bringt die 19. Auflage der Trophy eine neue Bestzeit: Die Österreicherin Sabine Sommer (Sport Lehner) finisht auf der Ultra-Strecke in 12:21 Stunden und siegt damit vor der Deutschen Katja Walz (13:11).
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Rekordverdächtig waren aber nicht nur die neuen Bestzeiten der Sieger, die Salzkammergut Trophy als Veranstaltung sprengte erneut den Rahmen des Üblichen: Mit 4800 Teilnehmern auf allen Distanzen und nochmals einem Vielfachen an Besuchern, einer riesigen Bike-Messe mit 80 Ausstellern, einem gigantischen Rahmenprogramm sowie perfekter Organisation verwandelte sich Bad Goisern an diesem zweiten Juliwochenende zur Pilgerstätte der Mountainbiker. Allein die Partys im Festzelt am Goiserer Dorfplatz rechtfertigen die längste Anreise! Sieger Andreas Seewald brachte es auf den Punkt: "Vielen Dank an die vielen Zuschauer an der Strecke, die Stimmung hier ist immer wieder genauso beeindruckend wie die Strecke an sich und motiviert mich zu immer neuen Höchstleistungen!"
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Bad Goiserer Heimsieg auf der B-Strecke durch Lukas Ilsitzer
Zurück zum Sport - auf der B-Strecke über 119 Kilometer gab es ein besonders erfreuliches Ergebnis für die Bad Goiserer Gastgeber: Lokalmatador Lukas Islitzer gewinnt nach 5:18 Stunden - ein sensationelles Ergebnis! Der Tscheche Ales Strnad belegt nach 5:22 den zweiten Platz und Lennard Heidenreich aus Deutschland (5:31) wird Dritter. Bei den Damen setzt sich die Deutsche Andrea Böttger recht knapp nach 6:27 Stunden gegenüber Irina Krenn (6:36) und Agnes Kittel (6:38) durch.
Die Ergebnisse der weiteren Distanzen:
C-Strecke 76 km
Herren
1. Szolt Búr (HUN) 3:16:43
2. Adam Lavicka (CZE) 3:16:44
3. Benjamin Michael (GER) 3:22:40
Damen
1. Regina Genser (GER) 4:04:00
2. Bianca Morvillo (ITA) 4:11:54
3. Denise Möderl (GER) 4:15:09
D-Strecke 60 km All-Mountain
Herren
1. Florian Thaller (GER) 3:02:26
2. Mario Färberböck (AUT) 3:07:38
3. Christopher Schwab (AUT) 3:09:32
Damen
1. Julia Rimpl (GER) 4:04:16
2. Theresa Kober (AUT) 4:05:51
3. Julia Wieltschnig (AUT) 4:09:17
E-Strecke 53 km
Herren
1. Reinhard Dumfahrt (AUT) 2:05:37
2. Matthias Grick (AUT) 2:13:49
3. Manuel Pliem (AUT) 2:14:46
Damen
1. Lena Putz (GER) 2:43:59
2. Alexandra Wollner (AUT) 2:55:40
3. Karoline Neumüller (AUT) 2:55:59
F-Strecke 37 km
Herren
1. József Attila Málnási (HUN) 1:32:53
2. Stefan Vogler (AUT) 1:34:27
3. Tobias Peterstofer (AUT) 1:37:08
Damen
1. Daniela Kratz (AUT) 1:51:40
2. Kristina Schollerer (GER) 1:58:43
3. Kathrin Gräber (GER) 2:03:13
G-Strecke 22 km
Herren
1. Julian Pöchacker (AUT) 52:41
2. Sebastian Micus (GER) 56:29
3. Florian Kaindl (AUT) 56:36
Damen
1. Corinna Grabmeier (GER) 1:10:10
2. Magdalena Reinegger (AUT) 1:11:04
3. Eva Riedel (AUT) 1:11:05
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Oberammergau: tolles Mountainbike-Fest und Sieg für Uwe Hardter
Nicht viel weniger spannend präsentierte sich das Mountainbikerennen am Sonntag Vormittag - trotz der müden Knochen war hochkarätiger Sport und eine Menge Spaß (siehe Bild!) bei der 14. Austragung der Traditionsveranstaltung im Passionsspielort zu erleben. Kaum war der Startschuss gefallen, jagten die Lang- und Mittelstreckenracer (72 bzw. 52 Kilometer) los, als wäre der Teufel hinter ihnen her. Der Regen am Vortag machte die Strecke nicht gerade leichter und Schlammlöcher waren im Startgeld inbegriffen.
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Es hat sogar so locker gereicht, dass er dem Straßenprofi und Lokalmatador Lukas Meiler (Team Vorarlberg) satte neun Minuten abnehmen konnte und als einziger unter der magischen 3-Stunden-Grenze blieb. "Der Uwe war einfach schneller heute", so Lukas Meiler im Ziel, der über seinen zweiten Rang hochzufrieden war. Den dritten Platz holte sich Dominik Schwaiger von Medsport.eu.
Damensiegerin des Marathons:Â Silke Ulrich
Ähnlich souverän wie der Herrensieger drehte Silke Ulrich (Herzlichst Zypern) ihre Runden und finishte nach 3:25 Stunden mit fast einer Viertelstunde Vorsprung auf Paulina Wörz (Auto Brosch Kempten. Rang drei ging an Katharina Alberti (Texpa Simplon).
Schnelle Rennen auf der Mittel- und Kurzdistanz
Die 52-Kilometer-Mittelstrecke rockte der Österreicher Stefan Paternoster (Team Alptraum) in Rekordzeit: Nach nur 2:11 Minuten hatte der Pfronten-Sieger die Distanz mit immerhin 1650 Höhenmetern abgespult und damit Quirin Schmölz (Sport Haschko) fünf Minuten abgenommen. Nach weiteren drei Minuten rollte Sebastian Wagner (Zwillingscraft) über die Ziellinie.
Nadine Rieder (AMG Rotwild) ließ ihren Konkurrentinnen nicht den Hauch einer Chance: Mit elf Minuten Vorsprung verwies sie Altmeisterin Birgitt Hühnlein (RC Allgäu/Troll Wheels) und Katja Walz (Medsport.eu) auf die Plätze.
Nur etwas über eine Stunde brauchte Paul Duckeck (TSV Benediktbeuern) für die 30 Kilometer der Kurzdistanz. Das Stockerl komplettierten Lokalmatador Tobias Reiser (Focus) und Andreas Storf vom Team WNT Radhaus.
Sarah Marquardt (RC Concordia Burggen) siegte im Damenrenn der Kurzstrecke und distanzierte die junge Leoni Fend (Bike Junior Team) und Pamela Spindler (Kindergarten Kunterbunt).
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Andreas Seewald ist Kitzalp-König!
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Teilnehmerrekord und Tour des France-Feeling!
Ein neuer Teilnehmerrekord mehr als 1000 Anmeldungen aus 20 Nationen und massenweise Zuschauer auf der Choralpe und dem Hahnenkamm sorgten für echtes "Tour de France-Feeling" in den Kitzbühler Alpen und ließen auch die Veranstalter jubeln. OK-Chef Max Salcher: "Heute hat einfach alles zusammengestimmt. Schon in der Vorbereitung konnten wir uns über stetige Steigerungen bei den Anmeldungen freuen, aber mit diesem Teilnehmerrekord hätten wir nicht gerechnet!"Â
Die Ergebnisse der anderen Distanzen im Ãœberblick:
Marathon Light Männer:
1. Seebacher Christoph, 2. Seidl Christian, 3. Ellinger Hubert
Marathon Light Frauen:Â Â Â Â Â
1. Saitner Sandra, 2. Leichtfried Carina, 3. Egger Angelika     Â
Marathon Medium Männer:    Â
1. Unterrainer Georg, 2. Zörweg Heinz, 3. Brenner Dominik
Marathon Medium Frauen:
1. Rieder Nadine, 2. Adelsberger Bettina, 3. Weißbacher Christine
Marathon Medium Plus Männer:
1. Zorn Manuel, 2. Thaller Florian, 3. Weschta Thomas
Marathon Medium Plus Frauen:
1. Neulinger Stefanie, 2. Möderl Denise, 3. Wieltschnig Julia
Marathon Extreme Männer:
1. Kleiber Andreas, 2. Schupfer Simon, 3. Schweiger Markus
Marathon Extreme Frauen:
1. Wörz Paulina, 2. Striegl Florentine, 3. Kindlhofer Tina
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Daniel Gathof siegt in Pfronten!
Deutlich ernstere und konzentrierte Minen waren dann in den ersten Startreihen der drei Marathon-Rennen zu sehen; waren doch entweder 72, 53 oder 27 Kilometer mit jeweils ordentlich Höhenmetern zu bewältigen. Die Anstiege hoch auf den Edelsberg und den Breitenberg forderten selbst bergfesten Kletterern alles ab. Gottlob hatte Petrus ein Einsehen mit den Startern - es blieb von oben her trocken, wenngleich die Strecke teilweise recht aufgeweicht war.
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Team Alptraum stark auf der Marathonstrecke
Ein alter Haudegen sorgte auf der Marathonstrecke über 53 Kilometer für Furore: Martin Hollerbach (Team Alptraum), Biker der ersten Stunde, ehemaliger National-Fahrer und mittlerweile altersmäßig nicht mehr weit vom Fünfziger weg, fuhr auf Gesamtrang drei der etwa 300 Starter! Nur ein paar Sekunden fehlten ihm auf den zweiten Platz, den ihm Timo-Link-Frische (Craft-Rocky Mountain) wegschnappte. Dann wäre der Doppelerfolg für das Team Alptraum perfekt gewesen - denn ganz vorne war Hollerbachs Teamkollege Stefan Paternoster eine Klasse für sich und finishte nach 2:14 Stunden mit acht Minuten Vorsprung.
Das Damenrennen gewann Christina Warthmann (Mazda) nach 2:49 Minuten. Sie setzte sich recht deutlich vor Sarah Marquardt (RC Concordia Burggen) und Julia Jedelhauser (SVO Germaringen) durch.
Kurzstrecke: Oliver Mattheis siegt mit sechs Minuten Vorsprung
Erwartungsgemäß eine flotte Angelegenheit war das Kurzstreckenrennen über 26 Kilometer, das aber mit knapp 1000 Höhenmetern alles andere als ein Kindergeburtstag war. Oliver Mattheis vom RSC Kempten war nicht zu schlagen, mit satten sechs Minuten Vorsprung erreichte er nach 1:03 Stunden einsam das Ziel. So richtig Spannung kam erst auf, als Wieslaw Sender (Quantor Bikes) und Dominik Brenner (TSV Partenkirchen) Rad an Rad dem Ziel an der Zentralschule entgegenstürmten. Mit hauchdünnem Vorsprung holte sich Sender Rang zwei.
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Tegernsee: Leisling schlägt Seewald
Der Start-/Zielbereich und die Expo-Area zogen heuer zur 13. Austragung wieder zurück in den Ortskern von Rottach-Egern. Im Ziel sahen zwar alle Finisher gleich aus, egal ob Kurzstrecken-, Mitteldistanz- oder Langstreckenfahrer; aber unter der dicken, krustigen Schlammschicht war bei den meisten ein zufriedenes Lächeln zu erahnen: Dem Wetter getrotzt, die Strecke geschafft, sich ausgepowert - Bikerherz, was willst du mehr?
Apropos Strecke: Das neue Konzept mit mehreren zu durchfahrenden statt einer großen Runde war im Vorfeld kontrovers diskutiert worden, stellte sich jedoch letztlich als Erfolg heraus. Die Abfahrten präsentierten sich - auch auf Grund des Regens - als fahrtechnisch anspruchsvoll, aber nie gefährlich.
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Gelungene Challenge-Premiere in Wörgl!
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Geführte E-Bike-Tour mit Guido Tschugg
Der 38-Jährige ist bei Haibike Testimonial für das Thema ePerformance. Im Rahmen der Salzkammergut-Trophy gibt es für E-Biker die seltene Gelegenheit, mit Guido Tschugg auf Tour zu gehen. Am Samstag, den 9. Juli um 12:45 Uhr startet die gemeinsame Ausfahrt am Haibike-Stand in der Expo-Area.
Die Haibike-Crew lädt außerdem zu Kaffee & Kuchen oder Speckbrot & Radler ein! Anmeldung und Reservierung der Testbikes am Freitag oder am Samstag Vormittag am Haibike-Stand.
Hol dir das Finisher-Trikot von Ziener!
Du suchst für dich und dein Team noch individuell designte Trikots für einen professionellen Auftritt in der Bikesaison 2016? Dann bist Du bei Ziener, dem Sportbekleidungs-Spezialisten aus den bayerischen Bergen, genau richtig. Seit mittlerweile zehn Jahren bietet die Traditionsfirma aus Oberammergau ein "Teamwear"-Programm an, das an Individualität und Qualität kaum zu toppen ist. Trikots, Hosen, Bikejacken, Accessoires und vieles mehr... gestaltet euren neuen Look nach eigenen Designwünschen oder aus einer breiten Palette aus Designvorschlägen.
Teste die Ritchey Stahlklassiker!
Highlight für Crosser: Ritchey Swiss Cross Disc
Aber damit nicht genug - wie bereits beim Sattelfest in München gibt´s beim MTB Festival Tegernseer Tal das Ritchey Swiss Cross Disc in den Rahmenhöhen 55 und 57 cm zum Testen. Crosser und Gravelbiker bekommen feuchte Augen beim Anblick dieser stählernen schwarzen Schönheit. Wer einmal damit gefahren ist, will es nicht mehr hergeben! Bitte die Bikes in der gewünschten Größe per Mail reservieren und den Reisepass nicht vergessen!
Cross Country de luxe im Olympiapark
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Dementsprechend flott waren die Racer unterwegs, vor allem natürlich die anfangs sechsköpfige Spitzengruppe des 40 Kilometer-Rennens über fordernde acht Runden. Die blauen Trikots des Zwillingscraft-Mondraker-Teams dominierten das Geschehen, auch der Challenge-Gesamtsieger von 2014, Andreas Seewald (Centurion-Vaude) und Texpla-Simplon-Fahrer Tim Weismantel mischten ganz vorne mit. Anfangs drehten die Favoriten höllisch schnell, aber harmonisch ihre Runden, bis etwa ab Rennmitte ein wahres Ausscheidungsfahren entbrannte. Am Ende war es dann ein Zwillingscraft-Fahrer, der sich entscheidend absetzen konnten: Hannes Glöckl fuhr am Ende mit knapp 50 Sekunden Vorsprung im Ziel ein. Hinter ihm lieferten sich Tim Weismantel und Sebastian Wagner (Zwillingscraft-Mondraker) einen packenden Kampf um Rang zwei, den der Texpa-Fahrer Weismantel mit dem hauchdünnen Vorsprung von drei Sekunden für sich entschied.
Im Gegensatz zu den Herren der Schöpfung drehten die drei schnellsten Damen ihr Rennen quasi ohne Sichtkontakt zueinander mit großzügigen Abständen: Veronika Weiß; (Superior Mio Wildschönau) siegte nach 1:45 Minuten deutlich vor Denise Möderl (Mibike Store) und Franziska Krautz (Team Scheuer/Soli Wartenberg).
20 Kilometer-Rennen: Oldie but Goodie
Auch beim 20 Kilometer-Rennen ging`s alles andere als langsam zur Sache. Und hier ließ ein alter Hase die jüngere Konkurrenz ganz schön alt aussehen: Jürgen Scholtes (Team Saarschleife), seines Zeichens Jahrgang 1968, siegte souverän mit einer knappen halben Minute Vorsprung vor Alexander Geiger (Bikewuiderer Landshut) und Andre Paschke (Bonsai Bikes). Erwartungsgemäß großzügigere Zeitabstände bei den Damen: Cross Country-Spezialistin Mailin Franke (Fuji Bikes Rockets) deklassierte die Konkurrenz mit acht Minuten(!) Vorsprung, die Ränge zwei und drei gingen an Aurelia Höbel (RSC Auto Brosch Kempten) und Sarah Wälde vom MTB-Club München.
Nach getaner Arbeit konnten die müden Rennfahrer ganz entspannt das bunte Treiben des Sattelfestes mit seinen zahlreichen Aktionen rund um´s Thema Fahrrad genießen: Verkaufsstände, Gewinnspiele und Verlosungen, Biketests, verschiedene Bike-Contests und und und...das Sattelfest war ein rundum gelungenes Fahrradfestival im Olympiapark, das Zukunft hat!
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Challenge-Auftakt: Land unter in Kempten
Trotz alledem standen etwa 500 Hartgesottene an der Startlinie beim Autohaus Brosch, die sich die Freunde auf´s Biken und die gute Laune nicht verderben ließen. "Das ist heute die fünfte Austragung unseres Marathons - viermal davon hat es geregnet!", so ein leicht verzweifelt wirkender Organisator Ferdinand Ganser vor dem Start.
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Eine gute Kräfteeinteilung und defensive Fahrweise in den riskanten Passagen war der Schlüssel zum Erfolg, das wussten natürlich auch die Favoriten. Belauern, abwarten, die Körner nicht zu früh verpulvern - so lautete die Devise, um am Schluss vorne dabei zu sein. Deshalb hielt sich eine neun Mann große Spitzengruppe lange zusammen. Nach der ersten Runde bogen aus dieser Gruppe zwei Kurzstreckler in Richtung Ziel ab - der erst 16-jährige Tim Wollenberg (KTM Youngsters) und Carl Norman (NRT Protective). Ein Fahrfehler von Carl Norman mit Sturz kurz vor dem Ziel machten den Weg für den knappen Sieg des Youngsters frei: "Der Sturz von Carl in einer der letzten Kurven war mein Glück - als Cross Country-Fahrer bin ich total happy über diesen Marathon-Sieg!" Mit einer Minute Respektabstand folgte Marvin Augustyniak (Focus Rapiro Racing) als dritter Finisher der Kurzstrecke. Mit satten vier Minuten Vorsprung siegte bei den Damen Janine Schneider (Cube) vor Katharina Alberti (Texpla Simplon) und Lokalmatadorin Florentine Striegl vom ausrichtenden RSC Auto Brosch Kempten.
Sieben Mann also an der Spitze nahmen die zweite Runde in Angriff - doch schon bald war es aus mit deren Harmonie: Markus Kaufmann (Centurion Vaude) wurde seiner Favoritenrolle gerecht, blies zum Angriff und siegte nach 2:49 Stunden mit souveränen drei Minuten Vorsprung. Hinter ihm entbrannte ein spannender Kampf um die weiteren Plätze: Andreas Seewald, Frank Demuth (beide Centurion Vaude), Daniel Gathof (DG Sport) und Wolfgang Mayer (Texpla-Simplon) entschieden erst im Zielsprint, wer sich mit auf´s Stockerl stellen darf - mit hauchdünnem Vorsprung erspurtete sich Daniel Gathof Rang zwei vor dem Vorjahreszweiten Wolfgang Mayer.
Immerhin sieben Damen finishten auf der Langdistanz; Silke Schmidt (Herzlichst Zypern) holte sich den knappen Sieg vor Anette Griner (Texpla Simplon) und Birgitt Hühnlein (RC Allgäu). Nach dem Rennen liefen die Hochdruckreiniger auf Hochtouren, um die verdreckten Mountainbikes der Finisher wieder ansehnlich zu machen. Eine heiße Dusche und ein kühles Bierchen ließen die Strapazen der Kemptener Schlammschlacht schnell wieder vergessen.
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Highlights für E-Biker
Am Tegernsee wird neben einer gemütlichen Ausfahrt das Haibike E-Bike-Rennen über 30 Kilometer ausgetragen, Pfronten im Allgäu veranstaltet sogar die erste "Deutsche EWR E-Bike Meisterschaft". Noch eins drauf setzt Wörgl in Tirol: Hier geht´s beim Bergrennen zur Möslalm für die E-Biker sogar um den Europameistertitel! Und beim größten Event der Challenge, der Salzkammergut-Trophy in Bad Goisern, kann man die Traumlandschaft bei geführten Touren auf dem E-Bike genießen und über hundert Testbikes ausgiebig ausprobieren. Außerdem geht ein interessanter eMTB-Bewerb mit speziellem Wertungsmodus über die Bühne.
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Spätestens aber auf der nächsten anspruchsvollen Biketour in den Bergen, wenn ein E-Biker selbst nach tausend Höhenmetern locker-flockig am schwitzenden und schnaufenden, unmotorisiertem Biker vorbeizieht und noch lässig eine Extra-Runde dranhängt, wird auch der Eingefleischteste eingestehen müssen: So ein E-Bike erweitert den Radius enorm! Es ermöglicht "Normalsportlern", auch ohne 15.000 Trainingskilometer im Jahr anspruchsvolle Strecken zu fahren, von denen sie früher nur träumen konnten.
Also- ob du nur mal eines der aktuellen E-Bikes ausprobieren willst, eine lockere Runde mit Gleichgesinnten drehen möchtest oder sogar Meisterschaftsehren anstrebst - als E-Biker findest du garantiert das richtige Event für dich!
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#LegendsofSteel Rennklasse auch 2016!
Rahmenbau-Legende Tom Ritchey, der seit den Achtzigern Weltklasse-Stahlrahmen baut, ist von den Vorzügen von Stahl überzeugt: "Wenn es um das eigentliche Fahren geht, dann ist dieser Werkstoff unschlagbar. Bei der Bewertung der Fahreigenschaften eines Mountainbikes - egal, aus welchen Material - wird auch heute noch ein Stahlbike als Referenz herangezogen." Um die Zukunft seines präferierten Rahmenmaterials macht sich Tom keine Sorgen: "Es werden gerade wichtige Fortschritte in der Metallforschung und -verarbeitung gemacht, welche eine ganz neue Generation von Stählen versprechen - mit Eigenschaften, die weit über das hinaus gehen, was wir heute kennen. Ich freue mich schon drauf, bald auch daraus Stahl-Bikes zu bauen."
Hol dir dein Ritchey Timberwolf!
Masters EM 2016 wieder in Bad Goisern!
Zehn Jahre Ritchey Challenge - das war die Jubiläumsausgabe 2015
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Schon der Auftakt in Kempten bei Kaiserwetter und einer trockenen Traumstrecke war mehr als gelungen und machte so richtig Lust auf die bevorstehende Marathon-Saison. Spätestens hier zeigte sich, wer seine Hausaufgaben in punkto Training während der Wintermonate gemacht hatte.
Aber auch die weiteren Rennen ließen alles andere als Langeweile aufkommen: Von der Schlammschlacht in Weilheim über die Höhenmeter-Orgien Kitzalp-Bike und Pfronten bis hin zu den Hitzschlachten im Jahrhundertsommer 2015 am Tegernsee, in Oberammergau und Bad Goisern - an Extremen hat es wirklich nicht gemangelt bei der Challenge der vergangenen Saison.
Der Challenge-Sponsor: eine lebende Legende!
Namensgeber und Sponsor der Serie ist seit zehn Jahren kein Geringerer als Godfather Tom Ritchey himself: Die lebende Legende ist einer der Erfinder des Mountainbikes und schrubbte schon in den 70ern gemeinsam mit Joe Breeze und Gary Fisher den Mount Tam in Marin County/USA hinunter. Er prägte die Entwicklung des Mountainbikesports wie kein Zweiter in den vergangenen Jahrzehnten. Diesen Spirit spürt man bei der Challenge! Die brandaktuellen Stahlbikes des Gurus - P650b und P29er - konnten am Stand von Martin Neudacher besichtigt und Probe gefahren werden.
Die Starter: bunt gemischt
Es war wie jedes Jahr ein bunt gemischtes Sportlervolk, das sich Wochenende für Wochenende im Sommer bei der Challenge 2015 traf.
Zunächst die "old guys", die schon vor 25 Jahren gemeinsam an den Startlinien der ersten Stollenreifen-Rennen standen und die sich ihre Begeisterung für´s Mountainbiken bewahrt haben. Ein paar Altersklassen höher als damals fighten sie um Ruhm und Ehre wie anno dazumal - das Feuer brennt lichterloh!
In der vordersten Reihe am Start und nach dem Rennen ganz oben in den Ergebnislisten: International erfolgreiche Spitzenbiker wie beispielsweise Markus Kaufmann. Der Centurion-Vaude-Profi hat jedes seiner Challenge-Rennen gewonnen und mit dem sechsten Platz bei der Weltmeisterschaft beim Sella Ronda Hero in Südtirol seine Zugehörigkeit zur Weltspitze bewiesen. Er sieht wie viele andere erfolgreiche Biker auch die Challenge-Rennen als Top-Vorbereitung für nationale und internationale Meisterschaften und Großevents an.
Zahlenmäßig am meisten vertreten: die Genuss- und Breitensportler, die nach dem Motto "Erlebnis statt Ergebnis" an den Start der Challenge gingen. Die traumhaften Locations an den schönsten Fleckchen der Alpen locken Jahr für Jahr mehr Genuss-Biker an, die mit Kind und Kegel ein sportlich-herrliches Wochenende in den Bergen verbringen.
Und natürlich nicht zu vergessen der große "middle-pack", jenes bunte Heer an Hobbyradsportlern, die ehrgeizig und gut trainiert eine sportliche Herausforderung suchen.
Kurzum - für jeden Mountainbiker war bei der Ritchey Challenge 2015 das Richtige dabei.
Spitzenveranstaltungen am laufenden Band
Ein Rennen - mit Verlaub - ragte heraus aus den Events der Challenge: die Salzkammergut-Trophy in Bad Goisern. Dieses mit Abstand größte Rennen der Serie ist eine internationale Spitzenveranstaltung und mit heuer 4500 Startern einer der größten Bikemarathons Europas. Die 211 km-Strecke mit mehr als 7000 Höhenmetern gilt in der Szene als eins der extremsten Mountainbikerennen weltweit. Der junge Andreas Seewald aus Lenggries schaffte heuer bei Traumbedingungen mit seiner Zeit von 9:50 Stunden einen fabelhaften Streckenrekord, der nicht so leicht zu knacken sein dürfte. Die Trophy sollte auf der "to do-Liste" eines jeden Bikers stehen: Man hat was verpasst, wenn man sie nicht erlebt hat!
Allen Rennen der Ritchey Challenge gemeinsam war eine routinierte, detailverliebte Organisation, die durch die Bank wirklich perfekte Veranstaltungen hervorbrachte.
Die Stahlwertung: #LegendsofSteel#
Neu in der vergangenen Saison und ganz im Sinne von Tom Ritchey war die Stahlwertung #LegendsofSteel# innerhalb der Challenge. Immerhin acht hartgesottene Stahlritter folgten dem Ruf des Stahlpapstes und wagten sich mit ihren metallenen Rössern an die selektiven Strecken in den Alpen. Ganz nach dem Motto "steel is real" weiß ein Stahlbiker die herausragenden Fahreigenschaften seines Bikes zu schätzen und würde es never ever gegen einen auch noch so leichten Carbonbock tauschen. Wäre schön, wenn im nächsten Jahr noch mehr alte oder neue Stahlbikes ihren Weg aus den Kellern an die Startlinien finden würden!
Ulrich Hagenbusch aus Mehring heißt übrigens der glückliche Gewinner eines nagelneuen Ritchey-P29er bei der Verlosung in Oberstdorf.
Grande finale in Oberstdorf mit strahlenden Siegern
Apropos Oberstdorf - wie schon in den letzten Jahren war das Rennen in dem weltbekannten Skispring-Ort ein würdiger Abschluss der großartigen Serie. Kaiserwetter, eine super Organisation und die stimmungsvolle Siegerehrung machten bereits wieder Lust auf den Challenge-Start 2016 in Kempten.
Bei den Herren holte sich Uwe Hardter vom Team Texpla-Simplon den Cupsieg - viele Top-Platzierungen und ein Sieg ließen ihn am Ende verdient ganz oben auf dem Gesamtwertungs-Podest stehen.
Paulina Wörz (Auto Brosch Team Kempten) war die herausragende Akteurin bei den Damen in der vergangenen Saison. Siege, Spitzenplatzierungen - Paulina ist eine würdige Challenge-Siegerin 2015!
Teilnehmer aus 45 Nationen
Zu guter Letzt noch ein paar Zahlen, die zeigen, zu welchem Mammut-Event die Ritchey Challenge mittlerweile herangewachsen ist: Teilnehmer aus 45 Nationen (!), über 90.000 Starter seit der Erstaustragung 2006, allein in der vergangenen Saison 32.000 aufgefüllte Trinkflaschen an den Verpflegungsstellen, 20.000 Energieriegel und 1200 Kilogramm gekochte Nudeln bei den Pastapartys. Wie viel Liter Schweiß bei allen Teilnehmern in diesem heißen Sommer geflossen ist, entzieht sich unserer Kenntnis - aber um den Tegernsee damit zu füllen hätte es vermutlich fast gereicht.
Nächstes Jahr geht die Marathonserie in die elfte Runde. Wir werden alles tun, um ihre Attraktivität zu halten oder sogar nochmal zu steigern - Ehrenwort.
Wir sehen uns bei der Challenge 2016!
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