Archiv 2015
Challenge-Gesamtsiege 2015 an Paulina Wörz und Uwe Hardter
Die Ritchey-Challenge 2015 ist bereits Geschichte - und hat nach dem gelungenen Finale in Oberstdorf strahlende Sieger: Uwe Hardter (Team Texpa Simplon) reichte ein sechster Platz beim letzten Rennen, um sich den Gesamtsieg zu holen. Profitiert hat der Routinier von der Abwesenheit des bisherigen Leaders Andreas Seewald. Den zweiten Rang im Gesamtklassement holte sich Oswald Ehrmann (toMotion Racing by black tusk) vor Andi Plank (Inntal Bike).
Bei den Damen gab es einen Doppelsieg für das Team vom RSC Auto Brosch Kempten: Paulina Wörz siegte vor Florentine Striegl. Rang drei ging an Katja Walz (Team Medsport.eu). Ulrich Hagenbuch gewinnt den Hauptpreis der Ritchey Stahlwertung! Sein Los gewann einen Ritchey Timberwolf Stahlrahmen!
Bei den Damen gab es einen Doppelsieg für das Team vom RSC Auto Brosch Kempten: Paulina Wörz siegte vor Florentine Striegl. Rang drei ging an Katja Walz (Team Medsport.eu). Ulrich Hagenbuch gewinnt den Hauptpreis der Ritchey Stahlwertung! Sein Los gewann einen Ritchey Timberwolf Stahlrahmen!
Paulina Wörz und Markus Kaufmann siegen in Oberstdorf
Einen lupenreinen Doppelsieg legte das Team Centurion-Vaude beim Finale der Ritchey-Challenge 2015 in Oberstdorf hin: Der Topfavorit und WM-Sechste Markus Kaufmann pushte sein Bike in flotten 2:45 Stunden bei kühlem, aber sonnigem Herbstwetter um die 63-Kilometer-Runde mit 2200 Höhenmetern über die Berge rund um Oberstdorf.
Zunächst konnte ihm Frank Demuth noch folgen, aber am Ende hatte Kaufmann mehr Reserven als sein Teamkollege und verwies ihn mit knapp drei Minuten Rückstand auf Rang zwei. Team Texpa-Fahrer Matthias Leisling fuhr das Rennen im Duett mit dem Routinier Daniel Gathof (Craft Rocky Mountain) und holte sich Rang drei mit knappen 25 Sekunden Vorsprung.
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Zunächst konnte ihm Frank Demuth noch folgen, aber am Ende hatte Kaufmann mehr Reserven als sein Teamkollege und verwies ihn mit knapp drei Minuten Rückstand auf Rang zwei. Team Texpa-Fahrer Matthias Leisling fuhr das Rennen im Duett mit dem Routinier Daniel Gathof (Craft Rocky Mountain) und holte sich Rang drei mit knappen 25 Sekunden Vorsprung.
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Auch bei den Damen gab es einen Favoritensieg auf der Extrem-Distanz, wenngleich auch einen sehr knappen: Paulina Wörz (RSC Auto Brosch Kempten) siegte nach 3:28 Stunden mit einer Minute Vosprung vor der Österreicherin Verena Krenslehner-Schmid (Conway Racing Team). Mit 12 Minuten Rückstand finishte Altmeisterin Birgitt Hühnlein (RC Allgäu Troll Wheels) als Dritte.
Nicht viel weniger Wadenpower war auf der 52-Kilometer-Marathondistanz mit 1600 Höhenmetern gefragt. Hier war Lysander Kiesel vom Stevens Racing Team Wilpoldsried nicht zu schlagen. Als einziger der 214 Starter auf dieser Strecke blieb er mit seiner Zeit von 1:57 Stunden unter der magischen Zwei-Stunden-Grenze. Mit einem Respektabstand von knapp fünf Minuten rollten die beiden Youngster Elias Entrich (Team Radsport Greiner) und Patrick Rieder (Auto Brosch Kempten) als Zweit - und Drittplatzierte über die Ziellinie beim Oberstdorfer Haus.
Nadine Rieder (AMG Rotwild) war eine Klasse für sich auf der 52-Kilometer-Strecke. Mit ihrer Zeit von 2:11 Stunden finishte die national erfolgreiche Bikerin Lichtjahre vor der Zweitplatzierten und belegte den 13. Gesamtrang vor massenweise gestandenen Mannsbildern! Denise Möderl (Team Mbike-Store) und Daniela Höß (Team Radsport Greiner) komplettierten das Stockerl.
Die Mittelstrecke über 31 Kilometer und 700 Höhenmeter sah einen denkbar knappen Zieleinlauf: Nur mit wenigen Sekunden Abstand finishten Marco Baumann (Medsport.eu) nach 1:18 Stunden vor Marco Färber (Auto Brosch Kempten) und dem Österreicher Stefan Vogler (Team WNT Radhaus).
Der Name Daubermann ist meistens ganz oben auf Ergebnislisten zu lesen - so auch  in Oberstdorf: Die junge Leonie Daubermann (Principia Racing Team) gewann das Damenrennen nach 1:29 Stunden mit satten sechs Minuten Vorsprung vor Melissa Lienig (SV Edelweiß Waltershofen) und Aurelia Höbel (Auto Brosch Kempten).
Ein Traum nach dem Rennen war das warme Thermalbecken und der Oberstdorf Therme, in der die müde Wadeln wieder munter wurden - und natürlich die Nudelparty für ausgehungerte Marathonisti. Oberstdorf - wir kommen wieder, garantiert!
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Nicht viel weniger Wadenpower war auf der 52-Kilometer-Marathondistanz mit 1600 Höhenmetern gefragt. Hier war Lysander Kiesel vom Stevens Racing Team Wilpoldsried nicht zu schlagen. Als einziger der 214 Starter auf dieser Strecke blieb er mit seiner Zeit von 1:57 Stunden unter der magischen Zwei-Stunden-Grenze. Mit einem Respektabstand von knapp fünf Minuten rollten die beiden Youngster Elias Entrich (Team Radsport Greiner) und Patrick Rieder (Auto Brosch Kempten) als Zweit - und Drittplatzierte über die Ziellinie beim Oberstdorfer Haus.
Nadine Rieder (AMG Rotwild) war eine Klasse für sich auf der 52-Kilometer-Strecke. Mit ihrer Zeit von 2:11 Stunden finishte die national erfolgreiche Bikerin Lichtjahre vor der Zweitplatzierten und belegte den 13. Gesamtrang vor massenweise gestandenen Mannsbildern! Denise Möderl (Team Mbike-Store) und Daniela Höß (Team Radsport Greiner) komplettierten das Stockerl.
Die Mittelstrecke über 31 Kilometer und 700 Höhenmeter sah einen denkbar knappen Zieleinlauf: Nur mit wenigen Sekunden Abstand finishten Marco Baumann (Medsport.eu) nach 1:18 Stunden vor Marco Färber (Auto Brosch Kempten) und dem Österreicher Stefan Vogler (Team WNT Radhaus).
Der Name Daubermann ist meistens ganz oben auf Ergebnislisten zu lesen - so auch  in Oberstdorf: Die junge Leonie Daubermann (Principia Racing Team) gewann das Damenrennen nach 1:29 Stunden mit satten sechs Minuten Vorsprung vor Melissa Lienig (SV Edelweiß Waltershofen) und Aurelia Höbel (Auto Brosch Kempten).
Ein Traum nach dem Rennen war das warme Thermalbecken und der Oberstdorf Therme, in der die müde Wadeln wieder munter wurden - und natürlich die Nudelparty für ausgehungerte Marathonisti. Oberstdorf - wir kommen wieder, garantiert!
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Ritchey, Frischknecht und Schurter:
Drei Legenden - ein gemeinsames Ziel
Tom Ritchey, Thomas Frischknecht und Nino Schurter - drei Legenden, vor denen die Mountainbikeszene andächtig niederkniet. So nachhaltig wie das schweizerisch-amerikanische Trio prägt kaum jemand anders die aktuelle Entwicklung im Bikesport.
Er ist einer der "Godfathers of Mountainbiking" und hat sich mit erstklassigen Komponenten und Stahlrahmen weltweit einen Namen gemacht: Tom Ritchey. Thomas Frischknecht war Weltklasse-Rennfahrer der ersten Stunde und dominierte den Worldcup in den 90ern. Nino Schurter - quasi sein legitimer Nachfolger - gewann in Andorra gerade sein viertes WM-Gold im Cross Country und hat sich auch den Worldcupsieg 2015 gesichert.
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Er ist einer der "Godfathers of Mountainbiking" und hat sich mit erstklassigen Komponenten und Stahlrahmen weltweit einen Namen gemacht: Tom Ritchey. Thomas Frischknecht war Weltklasse-Rennfahrer der ersten Stunde und dominierte den Worldcup in den 90ern. Nino Schurter - quasi sein legitimer Nachfolger - gewann in Andorra gerade sein viertes WM-Gold im Cross Country und hat sich auch den Worldcupsieg 2015 gesichert.
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Wenn diese drei lebenden Legenden, die eine jahrelange Freundschaft verbindet, gemeinsam etwas anpacken, kann nur etwas Großes dabei herauskommen: Rennerfolge auf Weltklasse-Niveau am laufenden Band. Und Bikekomponenten, die erstklassig verarbeitet und hocheffizient sind sowie den aktuellen Stand in Technik und Design repräsentieren.
Spitzentechnologie in Verbindung mit einem professionellen Teamumfeld, dazu große Leidenschaft - das sind die Faktoren, die dieses Trio quasi unschlagbar machen, was unzählige Erfolge im Rennsport belegen.
Wer eins der schicken Stahlbikes von Tom Ritchey sein eigen nennen möchte, kann beim aktuellen Gewinnspiel mitmachen: Dem Link unten folgen, E-Mail-Adresse angeben - fertig. Der Gewinner kann sich seinen persönlichen Traum-Rahmen von Ritchey aussuchen.
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Spitzentechnologie in Verbindung mit einem professionellen Teamumfeld, dazu große Leidenschaft - das sind die Faktoren, die dieses Trio quasi unschlagbar machen, was unzählige Erfolge im Rennsport belegen.
Wer eins der schicken Stahlbikes von Tom Ritchey sein eigen nennen möchte, kann beim aktuellen Gewinnspiel mitmachen: Dem Link unten folgen, E-Mail-Adresse angeben - fertig. Der Gewinner kann sich seinen persönlichen Traum-Rahmen von Ritchey aussuchen.
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Cup-Zwischenwertung: Andreas Seewald und Paulina Wörz in Führung
Wenn Andreas Seewald (Centurion Vaude) beim Finale in Oberstdorf kein Defekt ausbremst oder ein anderes Missgeschick passiert, dürfte dem Youngster der Cupsieg bei den Herren nicht mehr zu nehmen sein. Sein grandioser Sieg auf der Extremdistanz in Bad Goisern brachte ihm satte 11000 Punkte für die Gesamtwertung ein. Auf Rang zwei Texpa-Simplon-Fahrer Uwe Hardter, der in Pfronten die Marathon-Distanz für sich entschied und auch in Oberammergau auf der Langstrecke nicht zu schlagen war. Derzeitiger Dritter ist - dank konstant guter Platzierungen - Oswald Ehrmann (toMotion black tusk).
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Bei den Damen hat die bis dato Führende Florentine Striegl (Auto Brosch Kempten) auf einen Start in Bad Goisern verzichtet und muss deswegen ihrer Teamkollegin Paulina Wörz den Platz auf dem Challenge-Thron überlassen. Aber: Erst nach Oberstdorf wird abgerechnet, und da ist noch alles drin! Katja Walz vom Team Medsport.eu muss trotz ihres Sieges auf der 53 km-Strecke in Bad Goisern derzeit mit Platz drei zufrieden sein, kann aber ebenfalls beim Finale noch ein Wörtchen um den Gesamtsieg mitreden.
Also: Die Challenge bleibt spannend!
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Also: Die Challenge bleibt spannend!
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Salzkammergut: Seewald mit Streckenrekord!
Er kam, sah und siegte: Andreas Seewald ist der neue König von Bad Goisern! Der junge und sympathische Shootingstar der Szene hat die Mammutdistanz über 211 Kilometer nicht nur überlegen gewonnen, sondern mit seiner Siegerzeit von 9:50 Stunden bei Traumbedingungen einen neuen Streckenrekord aufgestellt. Der Bayer war somit knappe drei Minuten schneller als der Portugiese Pinto Luis Leao, der 2013 gewann. "Speziell drauf vorbereitet habe ich mich eigentlich nicht, bin halt einige 100er Marathons gefahren", so der 24-Jährige.  "Und zwischenzeitlich ging´s mir auch mal richtig schlecht, ich musste sogar schieben, aber letztlich hat´s gereicht!"
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Rang zwei des Langstreckenrennens sicherte sich der Sieger von 2012, Ondrej Fojtik (Force KCK Zlin Team), mit 21 Minuten Rückstand auf den Sieger. Auf Platz drei der erste Österreicher: Martin Ludwiczek (rtr 31Tirol), der nach 10:18 Stunden durchs Ziel rollte.
Auch bei den Damen purzelte dank Kaiserwetter und trockenem Untergrund der Streckenrekord: Vorjahressiegerin Milena Cesnakova aus Tschechien war in diesem Jahr 14 Minuten schneller als letztes Jahr - nach 12:49 Stunden blieb die Uhr bei ihrer Zieleinfahrt stehen. Sie verwies ihre Landsleute Jana Skrbkova (Eleven Team) und Lucie Vlaskova (Kellys Bike Ranch) auf die Plätze - ein rein tschechisches Podium!
Bad Goisern verwandelte sich am Trophy-Wochenende zum Mekka der Mountainbike-Szene. Die Organisation des Spektakels mit 5000 Teilnehmern und über 1000 Helfern könnte glatt als Lehrbuch für die Durchführung von Mountainbikemarathons durchgehen - die Sportler aus über 40 Nationen erwartete ein bis ins kleinste Detail perfekter Event. Strecke, Startnummernausgabe, Expoarea, Sideevents, Moderatoren, Siegerehrung im brodelnden Festzelt...man muss lange suchen, eine Veranstaltung dieser Klasse zu finden.
Klar, dass Zuschauer und Teilnehmer mit der Sonne an diesem Wochenende um die Wette strahlten. Neben der Königsdistanz gab es noch sechs weitere Strecken, die allesamt landschaftlich schön und anspruchsvoll waren. Allein die Durchfahrt der ewigen Wand muss man als Biker erlebt haben!
Die B-Strecke mit 119 Kilometern war fest in tschechischer Hand: Petr Stastny (Petr Cech Sport MTB Team) siegte nach 5:19 Stunden im Zielsprint vor Ales Strnad (Eleven Mercedes Mitas) und dem Drittplatzierten Jan Cerny (Eleven Team). Die UCI-Marathon-Series-Wertung gewann Christoph Soukup (HITEC Team) nach 4:52 Stunden vor dem Tschechen Jiri Novac (Superior Brentjens) und Matthias Leisling (Texpla-Simplon).
Bei den Damen ein internationales Podium: Die Österreicherin Barbara Mayer (SK Voest) siegte nach 6:35 Stunden vor der Italienerin Chiara Mandelli (Becycle Team) und der Deutschen Bea Lederer vom RSV Passau.
Immerhin noch satte 2400 Höhenmeter hielt die C-Strecke mit ihren 76 Kilometern bereit. Nach 3:47 Stunden ging für Anna Smidova (CZE, Nilfisk Alto) die Plagerei siegreich zu Ende. Sie gewann mit satten 23 Minuten Vorsprung auf Sabine Söllinger (biking6.at) und Kathrin Gräber (Focus Rapiro Racing). Nochmal eine Schippe flotter brachten die Damen der UCI-Wertung die knackigen 76 Kilometer hinter sich - 3:39 Stunden benötigte Paulina Wörz (Auto Brosch Kempten) und siegte mit 12 Minuten Vorsprung vor der Polin Michalina Ziotkowska (Volkswagen Samochody) und der Österreicherin Agnes Kittel vom Nora Racing Team.
Mit Markus Schweiger (KTM Radsportszene Ausseerland) stand ein local Hero bei den Herren der 76 Kilometer-Strecke ganz oben auf dem Podium. Er siegte nach 3:18 Stunden mit vier Minuten Vorsprung auf den deutschen M40-Fahrer Oswald Ehrmann (toMotion Racing by black tusk)und Michael Benjamin vom Ghost Racing Team.
Am Ende des grandiosen Bikefestivals in der Welterberegion strahlte jeder - da konnte auch der wolkenbruchartige Regenguss am Abend die Stimmung nicht vermiesen. Ganz im Gegenteil - im schützenden Festzelt am Goiserer Dorfplatz war bei Siegerehrung und Tombola umso mehr die Hölle los!
Die Resultate der weiteren Strecken unter dem Link "Ergebnisse".
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Auch bei den Damen purzelte dank Kaiserwetter und trockenem Untergrund der Streckenrekord: Vorjahressiegerin Milena Cesnakova aus Tschechien war in diesem Jahr 14 Minuten schneller als letztes Jahr - nach 12:49 Stunden blieb die Uhr bei ihrer Zieleinfahrt stehen. Sie verwies ihre Landsleute Jana Skrbkova (Eleven Team) und Lucie Vlaskova (Kellys Bike Ranch) auf die Plätze - ein rein tschechisches Podium!
Bad Goisern verwandelte sich am Trophy-Wochenende zum Mekka der Mountainbike-Szene. Die Organisation des Spektakels mit 5000 Teilnehmern und über 1000 Helfern könnte glatt als Lehrbuch für die Durchführung von Mountainbikemarathons durchgehen - die Sportler aus über 40 Nationen erwartete ein bis ins kleinste Detail perfekter Event. Strecke, Startnummernausgabe, Expoarea, Sideevents, Moderatoren, Siegerehrung im brodelnden Festzelt...man muss lange suchen, eine Veranstaltung dieser Klasse zu finden.
Klar, dass Zuschauer und Teilnehmer mit der Sonne an diesem Wochenende um die Wette strahlten. Neben der Königsdistanz gab es noch sechs weitere Strecken, die allesamt landschaftlich schön und anspruchsvoll waren. Allein die Durchfahrt der ewigen Wand muss man als Biker erlebt haben!
Die B-Strecke mit 119 Kilometern war fest in tschechischer Hand: Petr Stastny (Petr Cech Sport MTB Team) siegte nach 5:19 Stunden im Zielsprint vor Ales Strnad (Eleven Mercedes Mitas) und dem Drittplatzierten Jan Cerny (Eleven Team). Die UCI-Marathon-Series-Wertung gewann Christoph Soukup (HITEC Team) nach 4:52 Stunden vor dem Tschechen Jiri Novac (Superior Brentjens) und Matthias Leisling (Texpla-Simplon).
Bei den Damen ein internationales Podium: Die Österreicherin Barbara Mayer (SK Voest) siegte nach 6:35 Stunden vor der Italienerin Chiara Mandelli (Becycle Team) und der Deutschen Bea Lederer vom RSV Passau.
Immerhin noch satte 2400 Höhenmeter hielt die C-Strecke mit ihren 76 Kilometern bereit. Nach 3:47 Stunden ging für Anna Smidova (CZE, Nilfisk Alto) die Plagerei siegreich zu Ende. Sie gewann mit satten 23 Minuten Vorsprung auf Sabine Söllinger (biking6.at) und Kathrin Gräber (Focus Rapiro Racing). Nochmal eine Schippe flotter brachten die Damen der UCI-Wertung die knackigen 76 Kilometer hinter sich - 3:39 Stunden benötigte Paulina Wörz (Auto Brosch Kempten) und siegte mit 12 Minuten Vorsprung vor der Polin Michalina Ziotkowska (Volkswagen Samochody) und der Österreicherin Agnes Kittel vom Nora Racing Team.
Mit Markus Schweiger (KTM Radsportszene Ausseerland) stand ein local Hero bei den Herren der 76 Kilometer-Strecke ganz oben auf dem Podium. Er siegte nach 3:18 Stunden mit vier Minuten Vorsprung auf den deutschen M40-Fahrer Oswald Ehrmann (toMotion Racing by black tusk)und Michael Benjamin vom Ghost Racing Team.
Am Ende des grandiosen Bikefestivals in der Welterberegion strahlte jeder - da konnte auch der wolkenbruchartige Regenguss am Abend die Stimmung nicht vermiesen. Ganz im Gegenteil - im schützenden Festzelt am Goiserer Dorfplatz war bei Siegerehrung und Tombola umso mehr die Hölle los!
Die Resultate der weiteren Strecken unter dem Link "Ergebnisse".
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Leidenschaft für Legenden:
Toni´s Radleck in Mering
Anton Steinhart aus Mering ist Überzeugungstäter. In seinem Radshop in Mering verkauft er nicht einfach Fahrräder. Er, seine Mitarbeiter und das Rennteam leben den Radsport mit einer Begeisterung, die seinesgleichen sucht. Diesen Spirit spürt man sofort, wenn man den gut sortierten Laden betritt. Dabei hat´s dem Radenthusiasten vor allem eine legendäre Kultmarke angetan: Ritchey.
Toni brachte Michael und Ulrich Hagenbusch auf die Idee, sich für das Transalp-Team zu bewerben. Beide sind Mitglieder des Raceteam Radleck Mering.
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Toni brachte Michael und Ulrich Hagenbusch auf die Idee, sich für das Transalp-Team zu bewerben. Beide sind Mitglieder des Raceteam Radleck Mering.
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Toni im Interview:
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Ritchey Challenge: Was hat dich zum Radsport gebracht?
Toni: Ein guter Freund hat mich mal zum Biken mit ins Chiemgau genommen. Das ist jetzt mehr als 20 Jahre her. Ich war sofort infiziert von diesem wunderschönen Sport.
Ritchey Challenge: Wie lange betreibst Du Deinen Radgeschäft schon? Arbeitest du alleine oder hast du Mitarbeiter?
Toni: Seit dem 30.6.2001. Zunächst war ich viele Jahre alleine, dann kamen Aushilfen dazu. Doch das reichte irgendwann nicht mehr: Seit 2011 habe ich einen ausgebildeten Zweiradmechaniker als Unterstützung in der Werkstatt angestellt und seit 2014 noch einen Verkäufer dazu genommen.
Ritchey Challenge: Fährst Du selbst noch Rennen?
Toni: Mittlerweile fahre ich nur noch ausgewählte Marathons, die landschaftlich reizvoll sind. Beispielsweise das Bikefestival Riva, die Pfeistrophy oder den Ultrabike Kirchzarten.
Ansonsten wird es meist schwierig, Samstag- Renntermine mit dem Laden zu verbinden....
Ritchey Challenge: Seit wann hast Du Ritchey im Laden?
Toni: Seit 2013. Los ging´s mit dem P29er.
Ritchey Challenge: Was fasziniert Dich an Ritchey-Bikes?
Toni: Der Kultfaktor. Und die Erinnerungen an die 90er Jahre, in denen ich selbst schon Ritchey-Stahlrahmen gefahren bin. Mein Mechaniker Stefan ist übrigens auch Ritchey-Fan und fährt ein P650b.
Ritchey Challenge: Erzähl´ was über dein Rennteam!
Toni: Das Raceteam Radleck Mering gibt es seit etwa zehn Jahren. Mittlerweile ist aus einer kleinen Zweckgemeinschaft einzelner Rennfahrer eine 25 Mann starke Racegruppe aller Leistungsklassen geworden. Das Trainingspensum ist unterschiedlich und hängt ganz von den gesetzten Zielen ab. Eine Übersicht der Rennen der letzten Jahre findest Du unter www.raceteam-radleck.de. Vom kleinen Bergsprint bis hin zur Transalp ist da alles dabei.
Ritchey Challenge: Dein Lieblings- Bike ?
Toni: Fatbike von Ritchey!!
Ritchey Challenge: Dein Lieblings-Event?
Toni: Riva Bike Festival, das ist auch eine Legende und es gibt sehr leckeren Kaffee.
Ritchey Challenge: Toni, danke für das Interview!
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Federgabeln im Test: Fox Factory Series Float 27,5 bzw 29 100 CTD Adjust CTD
Die Federgabeln der Fox Factory-Series spielen in der allerersten Liga am Markt mit - und das schon seit Jahren. Wer eine erstklassige Feder-Forke für Marathon und Cross Country sucht, der ist mit den Modellen Fox Factory Series Float 27,5 bzw 29 100 CTD Adjust 15 QR 1.5 Tapered CTD bestens bedient.
Nicht nur die edle schwarz-goldene Optik macht aus jedem Bike ein Schmuckstück, auch die inneren Werte lassen Mountainbikerherzen höher schlagen.
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Nicht nur die edle schwarz-goldene Optik macht aus jedem Bike ein Schmuckstück, auch die inneren Werte lassen Mountainbikerherzen höher schlagen.
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Technisches Highlight ist dabei die CTD Trail Adjust: Diese Einstelloption bietet die Möglichkeit, die Gabel perfekt auf den jeweiligen Einsatzweck abzustimmen. Mit einem Einstellrad lässt sich die Gabel in den drei Stufen Climb (straffer Bergauf-Modus), Trail (Ebene und einfache Trails) und Descend (Downhill und schwierige Trails) einstellen. Der CTD Trail Adjust ist im Grunde die Feinjustierung der vorgegebenen Low-Speed-Druckstufe von Fox - das heißt, die Einfedergeschwindigkeit wird angepasst.Â
Auf dem ständigen Bergauf und Bergab der ruppigen Kitzalp-Trails, wo wir beide Forken auf Herz und Nieren testen konnten, ist das ein echter Vorteil: Bergauf fährt man die Gabel quasi blockiert, auf der Ebene fein ansprechend und bergab nutzt man die hundert Millimeter Federweg voll aus, wenn es sein muss.
Desweiteren sind in beiden Factory-Gabeln die hochwertige FIT Cartridge verbaut und sie verfügen über das Kashima-Coating. Diese beiden Features führen zu einem absolut feinfühligen, reibungsarmen Ansprechverhalten. In der Praxis war von Haftreibung oder hohem Losbrechmoment rein gar nichts zu spüren.
Was der Steifigkeit der Fox-Federgabeln angeht, konnten wir nach dem direkten Umstieg von einem Bike mit Starrgabel keinen spürbaren Unterschied feststellen: Selbst heftige Wiegetritt-Attacken lassen die Gabeln unbeeindruckt - ein echter Vorteil für Cross Country-Fahrer, aber auch für Marathonisti.
Fazit: Edle Gabeln in gewohnt perfekter Fox-Verarbeitungsqualität, die im Gelände keine Wünsche offen lassen!
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Auf dem ständigen Bergauf und Bergab der ruppigen Kitzalp-Trails, wo wir beide Forken auf Herz und Nieren testen konnten, ist das ein echter Vorteil: Bergauf fährt man die Gabel quasi blockiert, auf der Ebene fein ansprechend und bergab nutzt man die hundert Millimeter Federweg voll aus, wenn es sein muss.
Desweiteren sind in beiden Factory-Gabeln die hochwertige FIT Cartridge verbaut und sie verfügen über das Kashima-Coating. Diese beiden Features führen zu einem absolut feinfühligen, reibungsarmen Ansprechverhalten. In der Praxis war von Haftreibung oder hohem Losbrechmoment rein gar nichts zu spüren.
Was der Steifigkeit der Fox-Federgabeln angeht, konnten wir nach dem direkten Umstieg von einem Bike mit Starrgabel keinen spürbaren Unterschied feststellen: Selbst heftige Wiegetritt-Attacken lassen die Gabeln unbeeindruckt - ein echter Vorteil für Cross Country-Fahrer, aber auch für Marathonisti.
Fazit: Edle Gabeln in gewohnt perfekter Fox-Verarbeitungsqualität, die im Gelände keine Wünsche offen lassen!
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Heiß, heißer, Oberammergau!
Die 30 Grad-Marke war im Ortskern von Oberammergau längst überschritten, als Uwe Hardter erleichtert im Ziel die Arme als Sieger der Marathon-Distanz des König-Ludwig-Bike-Cups und sechsten Laufes zur Ritchey-Challenge nach oben riss. Eine dreistündige Hitzschlacht lag hinter dem Routinier des Texpa-Simplon-Teams, der sich in einem mörderischen Ausscheidungsfahren einem Gegner nach dem anderen entledigte.
Auf den Pürschling hinauf, dem fiesesten Anstieg mit den steilsten Rampen der wunderschönen Strecke rund um den Passionsspiel-Ort, herrschten gefühlte 50 Grad . "Da haut´s dir den Vogel raus", so brachte es ein Fahrer aus dem Middlepack auf den Punkt. Logischerweise floss bei den knapp 600 Teilnehmern der Schweiß in Strömen, deshalb hatte das Organisationsteam vom Verein "Ammertal Sportiv" kurzerhand zusätzliche Wasser-Verpflegungsstellen eingerichtet.
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Auf den Pürschling hinauf, dem fiesesten Anstieg mit den steilsten Rampen der wunderschönen Strecke rund um den Passionsspiel-Ort, herrschten gefühlte 50 Grad . "Da haut´s dir den Vogel raus", so brachte es ein Fahrer aus dem Middlepack auf den Punkt. Logischerweise floss bei den knapp 600 Teilnehmern der Schweiß in Strömen, deshalb hatte das Organisationsteam vom Verein "Ammertal Sportiv" kurzerhand zusätzliche Wasser-Verpflegungsstellen eingerichtet.
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Doch zurück zum Geschehen an der Spitze um Uwe Hardter: "Anfangs waren wir zu sechst. Nach und nach ist dann einer nach dem anderen weggebröselt", so der spätere Sieger über die Anfangsphase des Rennens über die 72 Kilometer-Marathon-Strecke mit 2200 Höhenmetern. "Irgendwann waren wir nur noch zu zweit - und auf der vorletzten Abfahrt konnte ich mich dann von Mario Färberböck absetzen". Mit knapp drei Minuten Rückstand kam der Österreicher mit dem bunten Trikot als Zweiter vor Tim Höme (Team Icehouse) ins Ziel. Auf Rang vier übrigens ein alter Bekannter: Andreas Strobl (Centurion Vaude), seinerzeit jahrelanger Seriensieger zahlloser Ritchey-Cup-Läufe, ist nach Genesung einer schweren Rückenverletzung fast wieder der Alte.
Die holde Weiblichkeit war auf der Marathonstrecke auch nicht gerade langsam unterwegs, auch wenn die Abstände zwischen den Finisherinnen größer waren: Silke Schmidt (Team Herzlichst Zypern) kam nach 3:28 Stunden überglücklich im Ziel an. Sie konnte sich das Team AutoBrosch aus Kempten mit Paulina Wörz und Florentine Striegl, die sich Rang zwei und drei sicherten, erfolgreich vom Leib halten.
Einen Sprint mit Foto Finish in Tour de France-Manier gab es zur Freude der vielen Zuschauer im Oberammergauer Ortskern um den Sieg der Halbmarathonstrecke nach 52 Kilometern und 1650 Höhenmetern: Unter lautstarker Anfeuerung gewann nach 2:17 Stunden Andreas Huber vom Team Chiemgau EDV den Zielsprint um Haaresbreite gegen Quirin Schmölz (Sport Haschko) und dem Österreicher Mirko Pfauth (WNT Radhaus).
Das Damenrennen über die Halbmarathondistanz dominierte klar die Junioren-Nationalfahrerin Antonia Daubermann (Principia Racing Team), die nach 2: 33 Stunden vier Minuten vor der doppelt so alten Mailin Franke (Fuji Bikes Rocket) ins Ziel einbog. Diese konnte sich im Sprint gegen Katja Walz (Medsport.eu) durchsetzen.
Der Name Daubermann war ein zweites Mal an diesem Tag ganz oben auf einer Ergebnisliste zu lesen: Leonie Daubermann, die jüngere Schwester der Halbmarathon-Siegerin und dreifache deutsche Meisterin, zeigte der gesamten Damenkonkurrenz auf der 30 Kilometer langen Kurzdistanz das Hinterrad und siegte souverän nach 1:14 Stunden mit satten fünf Minuten Vorsprung. Für Sarah Marquart (RC Concordia Burggen) und Sandra Saitner blieben die Ehrenplätze.
Deutlich enger ging es bei den Herren der Schöpfung zu: Pascal Ketterer siegte nach zackigen 1:08 Stunden mit einer knappen Minute Vorsprung vor David Färber (RSC Auto Brosch Kempten), der den Österreicher Stefan Vogler (Team WNI Radhaus) mit einer guten halben Minute Vorsprung auf den dritten Platz verweisen konnte.
Organisator Christian Ostler resümierte nach dem Rennen: "Der König Ludwig Bike Cup soll jedes Jahr zeigen, dass unser schöner Ort nicht nur für Kulturliebhaber, sondern auch für Sportler höchstinteressant ist. Ich denke, das haben wir mit der 13. Auflage unseres Marathons wieder geschafft. Der Nummer 14 im nächsten Jahr steht nichts im Weg!"
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Die holde Weiblichkeit war auf der Marathonstrecke auch nicht gerade langsam unterwegs, auch wenn die Abstände zwischen den Finisherinnen größer waren: Silke Schmidt (Team Herzlichst Zypern) kam nach 3:28 Stunden überglücklich im Ziel an. Sie konnte sich das Team AutoBrosch aus Kempten mit Paulina Wörz und Florentine Striegl, die sich Rang zwei und drei sicherten, erfolgreich vom Leib halten.
Einen Sprint mit Foto Finish in Tour de France-Manier gab es zur Freude der vielen Zuschauer im Oberammergauer Ortskern um den Sieg der Halbmarathonstrecke nach 52 Kilometern und 1650 Höhenmetern: Unter lautstarker Anfeuerung gewann nach 2:17 Stunden Andreas Huber vom Team Chiemgau EDV den Zielsprint um Haaresbreite gegen Quirin Schmölz (Sport Haschko) und dem Österreicher Mirko Pfauth (WNT Radhaus).
Das Damenrennen über die Halbmarathondistanz dominierte klar die Junioren-Nationalfahrerin Antonia Daubermann (Principia Racing Team), die nach 2: 33 Stunden vier Minuten vor der doppelt so alten Mailin Franke (Fuji Bikes Rocket) ins Ziel einbog. Diese konnte sich im Sprint gegen Katja Walz (Medsport.eu) durchsetzen.
Der Name Daubermann war ein zweites Mal an diesem Tag ganz oben auf einer Ergebnisliste zu lesen: Leonie Daubermann, die jüngere Schwester der Halbmarathon-Siegerin und dreifache deutsche Meisterin, zeigte der gesamten Damenkonkurrenz auf der 30 Kilometer langen Kurzdistanz das Hinterrad und siegte souverän nach 1:14 Stunden mit satten fünf Minuten Vorsprung. Für Sarah Marquart (RC Concordia Burggen) und Sandra Saitner blieben die Ehrenplätze.
Deutlich enger ging es bei den Herren der Schöpfung zu: Pascal Ketterer siegte nach zackigen 1:08 Stunden mit einer knappen Minute Vorsprung vor David Färber (RSC Auto Brosch Kempten), der den Österreicher Stefan Vogler (Team WNI Radhaus) mit einer guten halben Minute Vorsprung auf den dritten Platz verweisen konnte.
Organisator Christian Ostler resümierte nach dem Rennen: "Der König Ludwig Bike Cup soll jedes Jahr zeigen, dass unser schöner Ort nicht nur für Kulturliebhaber, sondern auch für Sportler höchstinteressant ist. Ich denke, das haben wir mit der 13. Auflage unseres Marathons wieder geschafft. Der Nummer 14 im nächsten Jahr steht nichts im Weg!"
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"Mit jeder Etappe haben wir die Stahlbikes mehr lieben gelernt..."
Ulrich und Michael Hagenbusch aus Augsburg waren die glücklichen Gewinner des Ritchey Bike Transalp Testride Projektes. Beide hatten sich freiwillig als Testfahrer für ein Ritchey P-650B und P-29er Stahl Mountainbike beworben. Nach einer Woche mit über 600 Kilometern und 19 000 Höhenmetern erreichten sie erfolgreich Riva del Garda. "Was es jeden Tag immer wieder für mich herausgerissen hat, waren die Mega Abfahrten. So viel anspruchsvolle Trails bin ich noch nie an einem Stück gefahren. Es waren echte Mountainbike Strecken," beschreibt Michael seine Highlights.
Und die Ritchey Stahlbikes sind richtige Mountainbikes, das können wir jetzt mit Sicherheit sagen. Es hat alles gehalten, Rahmen, Laufräder und alle Teile. "Wir hatten die einzigen Stahlbikes im ganzen Feld von 600 Teams. Besonders das Design ist aufgefallen. Unzählige male wurden wir von Leuten am Streckenrand, auf die coolen Bikes angesprochen.
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Und die Ritchey Stahlbikes sind richtige Mountainbikes, das können wir jetzt mit Sicherheit sagen. Es hat alles gehalten, Rahmen, Laufräder und alle Teile. "Wir hatten die einzigen Stahlbikes im ganzen Feld von 600 Teams. Besonders das Design ist aufgefallen. Unzählige male wurden wir von Leuten am Streckenrand, auf die coolen Bikes angesprochen.
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Ulrich und Michael Hagenbusch aus Augsburg waren die glücklichen Gewinner des Ritchey Bike Transalp Testride Projektes. Beide hatten sich freiwillig als Testfahrer für ein Ritchey P29er und P650b Stahl Mountainbike beworben. Nach einer Woche mit über 600 Kilometern und 19 000 Höhenmetern erreichten sie erfolgreich Riva del Garda/Italien.
"Was es jeden Tag immer wieder für mich herausgerissen hat, waren die Mega Abfahrten. So viel anspruchsvolle Trails bin ich noch nie an einem Stück gefahren. Es waren echte Mountainbike Strecken," beschreibt Michael seine Highlights.
"Und die Ritchey Stahlbikes sind richtige Mountainbikes, das können wir jetzt mit Sicherheit sagen. Es hat alles gehalten, Rahmen, Laufräder und alle Teile. "Wir hatten die einzigen Stahlbikes im ganzen Feld von 600 Teams. Besonders das Design ist aufgefallen. Unzählige male wurden wir von Leuten am Streckenrand, auf die coolen Bikes angesprochen.
Zum Glück hatten wir Zeit die Bikes in den Vorbereitungsrennen optimal mit Vorbau, Sattel und Reifen auf uns anzupassen. Zuerst war ich schon etwas skeptisch, aber jetzt muss ich sagen, wir haben uns während jeder Transalp Etappe mehr und mehr in die Bikes verliebt. Bergab muss man den Lenker etwas fester zupacken, aber dann läuft es", erzählt Ulrich.
Unser ganzes Team, Freundin Steffi und Schwiegervater Gerhard waren ein wichtiger Teil, das alles so gut lief. Eine Woche Wohnmobil ist auch für eine Familie wie Team Building. Wir haben es mit viel Humor genommen. Für sie war es die Wohnmobil Camping Transalp.
Die sieben Tage gingen wie im Fluge vorbei, wir hatten Glück mit dem Wetter. Zwischendurch war es für Ulrich sehr anstrengend, der kurz vor der Transalp zum ersten mal Papa geworden ist. Das hat ihm schon etwas Trainingsrückstand eingebracht, aber er hat wie ein Held gekämpft und sobald wir über die Ziellinie gerollt waren, sind die Strapazen der Etappe abgefallen. Unsere Vorbereitung und all die Ritchey Challenge Rennen haben sich ausgezahlt.
"Auf der Heimfahrt haben wir schon wieder darüber unterhalten, ob wir nächstes Jahr wieder eine eigene oder "die Bike Transalp" fahren. Zum Ergebnis sind wir nicht gekommen, die Eindrücke waren noch zu frisch. Wir sind schon an vielen schönen Hütten vorbei gekommen die wir einfach links liegen lassen mussten und so dem Kaiserschmarren und dem kühlen Bier nachgetrauert haben," erzählt Ulrich. "Wir haben sie aber alle kurz zur Erinnerung fotografiert, Motivation für die nächste Transalp, ob alleine oder mit der Bike, auf jeden Fall wieder mit den Stahlbikes."
Tom Ritchey gilt als einer der Erfinder des Mountainbikes. Der Amerikaner, selber erfolgreicher Rennfahrer, schweißte 1972 seinen ersten eigenen Straßenrahmen, 1979 den ersten Stahl Mountainbike Rahmen. Das Ritchey Mountainbike Team, gehörte in den 90-ziger Jahren mit Thomas Frischknecht, zu den erfolgreichsten Mountainbike Rennteams.
www.ritcheylogic.com
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"Was es jeden Tag immer wieder für mich herausgerissen hat, waren die Mega Abfahrten. So viel anspruchsvolle Trails bin ich noch nie an einem Stück gefahren. Es waren echte Mountainbike Strecken," beschreibt Michael seine Highlights.
"Und die Ritchey Stahlbikes sind richtige Mountainbikes, das können wir jetzt mit Sicherheit sagen. Es hat alles gehalten, Rahmen, Laufräder und alle Teile. "Wir hatten die einzigen Stahlbikes im ganzen Feld von 600 Teams. Besonders das Design ist aufgefallen. Unzählige male wurden wir von Leuten am Streckenrand, auf die coolen Bikes angesprochen.
Zum Glück hatten wir Zeit die Bikes in den Vorbereitungsrennen optimal mit Vorbau, Sattel und Reifen auf uns anzupassen. Zuerst war ich schon etwas skeptisch, aber jetzt muss ich sagen, wir haben uns während jeder Transalp Etappe mehr und mehr in die Bikes verliebt. Bergab muss man den Lenker etwas fester zupacken, aber dann läuft es", erzählt Ulrich.
Unser ganzes Team, Freundin Steffi und Schwiegervater Gerhard waren ein wichtiger Teil, das alles so gut lief. Eine Woche Wohnmobil ist auch für eine Familie wie Team Building. Wir haben es mit viel Humor genommen. Für sie war es die Wohnmobil Camping Transalp.
Die sieben Tage gingen wie im Fluge vorbei, wir hatten Glück mit dem Wetter. Zwischendurch war es für Ulrich sehr anstrengend, der kurz vor der Transalp zum ersten mal Papa geworden ist. Das hat ihm schon etwas Trainingsrückstand eingebracht, aber er hat wie ein Held gekämpft und sobald wir über die Ziellinie gerollt waren, sind die Strapazen der Etappe abgefallen. Unsere Vorbereitung und all die Ritchey Challenge Rennen haben sich ausgezahlt.
"Auf der Heimfahrt haben wir schon wieder darüber unterhalten, ob wir nächstes Jahr wieder eine eigene oder "die Bike Transalp" fahren. Zum Ergebnis sind wir nicht gekommen, die Eindrücke waren noch zu frisch. Wir sind schon an vielen schönen Hütten vorbei gekommen die wir einfach links liegen lassen mussten und so dem Kaiserschmarren und dem kühlen Bier nachgetrauert haben," erzählt Ulrich. "Wir haben sie aber alle kurz zur Erinnerung fotografiert, Motivation für die nächste Transalp, ob alleine oder mit der Bike, auf jeden Fall wieder mit den Stahlbikes."
Tom Ritchey gilt als einer der Erfinder des Mountainbikes. Der Amerikaner, selber erfolgreicher Rennfahrer, schweißte 1972 seinen ersten eigenen Straßenrahmen, 1979 den ersten Stahl Mountainbike Rahmen. Das Ritchey Mountainbike Team, gehörte in den 90-ziger Jahren mit Thomas Frischknecht, zu den erfolgreichsten Mountainbike Rennteams.
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Andreas Seewald im Interview
Andreas Seewald (Centurion Vaude) hat als Rookie in neuer Rekordzeit das 211 Kilometer-Rennen der Salzkammergut-Trophy gewonnen und ist Führender der Ritchey Challenge-Wertung 2015.
Im Interview berichtet der 24-jährige Oberbayer aus Lenggries über seinen Siegeszug in Bad Goisern und seine weiteren Saisonpläne.
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Im Interview berichtet der 24-jährige Oberbayer aus Lenggries über seinen Siegeszug in Bad Goisern und seine weiteren Saisonpläne.
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Ritchey Challenge: Andreas, Glückwunsch zu deinem Sieg über die 211 Kilometer! Hast du damit gerechnet?
Andreas: Ich habe mir schon Chancen ausgerechnet. Aber bei einem Rennen über zehn Stunden kann so viel passieren, da kann man sich nie sicher sein...
Ritchey Challenge: Du lagst zeitweise über eine halbe Stunde vor der Marschtabelle...hattest du keine Angst, zu schnell anzugehen und irgendwann einzubrechen?
Andreas: Das Problem war, dass meine Betreuer nicht damit rechnen konnten, dass ich so schnell bin. Deswegen bekam ich an einer vereinbarten Stelle keine Verpflegung, dann ist mir zeitweise die Kraft ausgegangen. Ich musste an einem relativ flachen Anstieg sogar schieben, weil die Beine nicht mehr mitgespielt haben! Wenn man sich richtig ernährt, passiert so etwas normal nicht.
Aber alle anderen Bedingungen waren heute natürlich perfekt, sonst wäre es mit dem Streckenrekord schwierig geworden...
Ritchey Challenge: Hast du zwischenzeitlich an deinem Sieg gezweifelt?
Andreas: Gleich am ersten Berg ist einer, den ich nicht kannte, vorgeprescht. Da dachte ich mir: Wenn der so weiterfährt....ich konnte ihn aber recht schnell wieder einholen.
Und als ich zwischendrin körperlich platt war, hatte ich etwas Angst um meinen Sieg, denn da sind auch 20 Minuten Vorsprung schnell dahin geschmolzen...
Ritchey Challenge: Wie sah deine Vorbereitung auf die Megadistanz von 211 Kilometern aus?
Andreas: Speziell habe ich mich eigentlich nicht vorbereitet. Ich habe mein normales Training durchgezogen und einige 100er Marathons gefahren, mehr nicht. Die Nacht davor hab ich auf dem Campingplatz geschlafen...
Ritchey Challenge: Welchen Stellenwert hat die Ritchey Challenge für dich?
Andreas: Ich will meinen Vorjahressieg unbedingt wiederholen! Heute habe ich ja immerhin 11000 Wertungspunkte eingesackt...Wegen einiger Großereignisse wie der WM in Italien musste ich die letzten Rennen der Challenge auslassen. Deshalb fahre ich das Finale in Oberstdorf auf jeden Fall, um die fünf Wertungsläufe zusammen zu bekommen.
Ritchey Challenge: Andreas, Glückwunsch nochmal, gute Regeneration und viele Erfolg für deine nächsten Wettkämpfe!
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Andreas: Ich habe mir schon Chancen ausgerechnet. Aber bei einem Rennen über zehn Stunden kann so viel passieren, da kann man sich nie sicher sein...
Ritchey Challenge: Du lagst zeitweise über eine halbe Stunde vor der Marschtabelle...hattest du keine Angst, zu schnell anzugehen und irgendwann einzubrechen?
Andreas: Das Problem war, dass meine Betreuer nicht damit rechnen konnten, dass ich so schnell bin. Deswegen bekam ich an einer vereinbarten Stelle keine Verpflegung, dann ist mir zeitweise die Kraft ausgegangen. Ich musste an einem relativ flachen Anstieg sogar schieben, weil die Beine nicht mehr mitgespielt haben! Wenn man sich richtig ernährt, passiert so etwas normal nicht.
Aber alle anderen Bedingungen waren heute natürlich perfekt, sonst wäre es mit dem Streckenrekord schwierig geworden...
Ritchey Challenge: Hast du zwischenzeitlich an deinem Sieg gezweifelt?
Andreas: Gleich am ersten Berg ist einer, den ich nicht kannte, vorgeprescht. Da dachte ich mir: Wenn der so weiterfährt....ich konnte ihn aber recht schnell wieder einholen.
Und als ich zwischendrin körperlich platt war, hatte ich etwas Angst um meinen Sieg, denn da sind auch 20 Minuten Vorsprung schnell dahin geschmolzen...
Ritchey Challenge: Wie sah deine Vorbereitung auf die Megadistanz von 211 Kilometern aus?
Andreas: Speziell habe ich mich eigentlich nicht vorbereitet. Ich habe mein normales Training durchgezogen und einige 100er Marathons gefahren, mehr nicht. Die Nacht davor hab ich auf dem Campingplatz geschlafen...
Ritchey Challenge: Welchen Stellenwert hat die Ritchey Challenge für dich?
Andreas: Ich will meinen Vorjahressieg unbedingt wiederholen! Heute habe ich ja immerhin 11000 Wertungspunkte eingesackt...Wegen einiger Großereignisse wie der WM in Italien musste ich die letzten Rennen der Challenge auslassen. Deshalb fahre ich das Finale in Oberstdorf auf jeden Fall, um die fünf Wertungsläufe zusammen zu bekommen.
Ritchey Challenge: Andreas, Glückwunsch nochmal, gute Regeneration und viele Erfolg für deine nächsten Wettkämpfe!
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Interview mit Jason Miles
Jason Miles ist Redakteur beim Singletrack World Magazine und war das erste Mal bei der Salzkammergut Trophy am Start. Bereits die Anreise aus Bristol war eine "Trophy". Über 1.500 Kilometer und mehr als 15 Stunden Fahrzeit mit dem Auto. Die Extremstrecke schaffte er auf einem Ritchey P-650B Tesbike in einer Zeit von 14:12:59. Sein Kommentar im Ziel:
"I didn't know roads that steep existed!"
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"I didn't know roads that steep existed!"
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Jason Miles from the "Singletrack Magazine" went by car from Bristol/UK to Bad Goisern/Austria - 1500 kilometres oneway! He raced the 211 kilometres-ultra-distance of the Salzkammergut Trophy on an Ritchey P650b - and went home by car right after!
Read more about his crazy trip...
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Ritchey Challenge: Jason, tell us about your experiences with the Salzkammergut Trophy!
Jason: I knew the ride was going to be tough, but wow! It was tougher than I was expecting. There aren’t any 1000 metre climbs or days when the heat reaches 30 degrees in the UK so it came as a bit of a shock. The brilliant organisation and feedstations made the whole experience a good one though. Everyone taking part was super-friendly too, in spite of the various language barriers.
Ritchey Challenge: Did you join in the Trophy for the first time?
Jason: Yes, I took part for the first time, but not the last! I’ll be back next year.
Ritchey Challenge: How long did it take you?
Jason: 14 hours. I can’t quite comprehend the winner’s time…!
Ritchey Challenge: Are you happy with your ride?
Jason: I think I could ride it faster, but this time I decided to ride with my friends and not go too fast. I had to drive home to the UK straight afterwards! But I´m very happy – a great weekend.
Ritchey Challenge: What was your highlight at the Trophy?
Jason: All the way around the route there are cheering crowds and amazing views of forests, gorges and mountains. It’s hard to pick out one thing. Perhaps the Austrian sausage at the feed stations. I think I ate a lot of those…
Ritchey Challenge: What was your hardest part of the track?
Jason: The climb to Salzberg – I didn’t know roads that steep existed! Insane.
Ritchey Challenge: How did the Ritchey P650b feel to you?
Jason: I normally ride a carbon hardtail. The steel frame of the Ritchey was nice and forgiving over the bumps, much more than my super-stiff carbon bike. It’s probably a little bit heavier than my other bike but I can’t say I noticed too much. On the descents, the 650b is so much fun. It’s also the coolest-looking bike I’ve seen for a long time – classic thin tubes and a gorgeous paintjob. Can I keep it? Pleaasssee?
Ritchey Challenge: What is you job at Singeltrackworld?
Jason: I’ve been a contributor to Singletrack Magazine for a while now, but I’ve not got a job as such there. I love being part of such a well-respected magazine and count myself lucky that I’ve had opportunities to ride and write about some amazing bikes.
Ritchey Challenge: Jason, thanks for the interesting interview!
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Read more about his crazy trip...
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Ritchey Challenge: Jason, tell us about your experiences with the Salzkammergut Trophy!
Jason: I knew the ride was going to be tough, but wow! It was tougher than I was expecting. There aren’t any 1000 metre climbs or days when the heat reaches 30 degrees in the UK so it came as a bit of a shock. The brilliant organisation and feedstations made the whole experience a good one though. Everyone taking part was super-friendly too, in spite of the various language barriers.
Ritchey Challenge: Did you join in the Trophy for the first time?
Jason: Yes, I took part for the first time, but not the last! I’ll be back next year.
Ritchey Challenge: How long did it take you?
Jason: 14 hours. I can’t quite comprehend the winner’s time…!
Ritchey Challenge: Are you happy with your ride?
Jason: I think I could ride it faster, but this time I decided to ride with my friends and not go too fast. I had to drive home to the UK straight afterwards! But I´m very happy – a great weekend.
Ritchey Challenge: What was your highlight at the Trophy?
Jason: All the way around the route there are cheering crowds and amazing views of forests, gorges and mountains. It’s hard to pick out one thing. Perhaps the Austrian sausage at the feed stations. I think I ate a lot of those…
Ritchey Challenge: What was your hardest part of the track?
Jason: The climb to Salzberg – I didn’t know roads that steep existed! Insane.
Ritchey Challenge: How did the Ritchey P650b feel to you?
Jason: I normally ride a carbon hardtail. The steel frame of the Ritchey was nice and forgiving over the bumps, much more than my super-stiff carbon bike. It’s probably a little bit heavier than my other bike but I can’t say I noticed too much. On the descents, the 650b is so much fun. It’s also the coolest-looking bike I’ve seen for a long time – classic thin tubes and a gorgeous paintjob. Can I keep it? Pleaasssee?
Ritchey Challenge: What is you job at Singeltrackworld?
Jason: I’ve been a contributor to Singletrack Magazine for a while now, but I’ve not got a job as such there. I love being part of such a well-respected magazine and count myself lucky that I’ve had opportunities to ride and write about some amazing bikes.
Ritchey Challenge: Jason, thanks for the interesting interview!
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Kitzalp-Sieg für Uwe Hochenwarter
Uwe Hochenwarter strahlte im Ziel der Ultra-Strecke des Kitzalp-Festivals in Kirchdorf nach viereinhalbstündiger Strapaze über 90 beinharte Kilometer mit 3700 Höhenmetern bis über beide Ohren: "Unglaublich - ein Traum ist für mich heute in Erfüllung gegangen! Dieses Rennen war mein Saisonhöhepunkt, ich habe mich lange darauf vorbereitet. Einfach genial!"
Dabei hatte es zwischenzeitlich nicht unbedingt nach dem Sieg des österreichischen Profis ausgesehen. Bis zum letzten Anstieg konnte ihm der erst 21-jährige Michael Mayer ordentlich Paroli bieten. "Am letzten Anstieg ist mir die Kraft ausgegangen, da war Uwe klar der Stärkere, und die Abfahrt bin ich dann auf Sicherheit gefahren" so der Zweitplatzierte im Ziel, das er mit zehn Minuten Rückstand auf den Sieger erreichte. Der hatte sich das lange und kräfteraubende Rennen perfekt eingeteilt: "Ich habe gewusst, dass ich am Anfang nicht überdrehen darf, das hat sich am letzten Anstieg ausgezahlt. Auf den Trails bergab hab ich auch noch mal richtig Gas gegeben."
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Dabei hatte es zwischenzeitlich nicht unbedingt nach dem Sieg des österreichischen Profis ausgesehen. Bis zum letzten Anstieg konnte ihm der erst 21-jährige Michael Mayer ordentlich Paroli bieten. "Am letzten Anstieg ist mir die Kraft ausgegangen, da war Uwe klar der Stärkere, und die Abfahrt bin ich dann auf Sicherheit gefahren" so der Zweitplatzierte im Ziel, das er mit zehn Minuten Rückstand auf den Sieger erreichte. Der hatte sich das lange und kräfteraubende Rennen perfekt eingeteilt: "Ich habe gewusst, dass ich am Anfang nicht überdrehen darf, das hat sich am letzten Anstieg ausgezahlt. Auf den Trails bergab hab ich auch noch mal richtig Gas gegeben."
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Mit seinem Sieg im Marathon ist Hochenwarter übrigens König der "Hall of Fame" der mittlerweile 20-jährigen Tradition des Kitzalp-Festivals: Als Einziger hat er das Kunststück geschafft, in allen drei Disziplinen - Hillclimb, Cross Country und Marathon - zu gewinnen.
Im Damenrennen dominierte in souveräner Start-Ziel-Sieg-Manier Angelika Tazreiter vom SV Kürnberg, die nach 5:49 Stunden mit 18 Minuten Vorsprung auf die beiden Deutschen Katja Walz (Medsport.eu) und Andrea Meier aus Eichstetten finishte.
Überhaupt war die zwanzigjährige Jubiläumsausgabe des Kitzalp ohne Übertreibung ein Bikefestival der Extraklasse: Massenweise Zuschauer in ausgelassener Tour de France-Stimmung, bergauf wie bergab echt beinharte Mountainbikestrecken, das alles eingebettet in eine routiniert-perfekte Organisation.
Die ohnehin schon gute Laune im Start-Zielbereich heizte eine Nachricht des Sprechers nochmals an: Alban Lakata, ehemaliger Kitzalp-Sieger und Österreichs Aushängeschild in Sachen Bikemarathon, holte sich am selben Tag das Regenbogen-Trikot bei der Weltmeisterschaft im Val Gardena!
Neben der knackigen Ultra-Strecke gab es noch vier weitere Distanzen, die es kaum weniger in sich hatten:
Auf der Extremstrecke über 58 Kilometer und 2700 Höhenmeter gewann mit dem Allgäuer Andreas Kleiber (Lexware) ein Deutscher vor den beiden Österreichern Mario Färberbock (Bikepalast Salzburg) und Andreas Dollinger (www.mountainbiker.at). Bei den Damen stand eine Wienerin ganz oben auf dem Stockerl: Agnes Kittel (Nora Racing Team) finishte nach 4:02 Stunden vor Stefanie Neulinger (D-Weißenburg/Herobikes) und der Südtirolerin Elisabeth Steger vom Team Rainer Wurz.
Zwölf Kilometer weniger, aber immer noch 2000 Höhenmeter standen auf der Medium plus-Strecke an, und das Podium der Männer war international besetzt: Der Österreicher Dominik Salcher (Brixental Connection) gewann in 2:25 Stunden vor Andreas Hartmann (Craft Rocky Mountain) aus Deutschland und dem Belgier Michiel van Aelbroeck (Bikefreak Magazine). Das Damenrennen dominierte Veronika Weiss aus Tutzing (Superior Mio Wildschönau) vor Julia Wieltschnig (SC Hermagor) und Nina Krauss (Merida Team Deutschland).
Die beliebteste Strecke mit den meisten Startern war die Medium-Distanz über 36 Kilometer und 1300 Höhenmeter. Hier zeigte der Rosenheimer Zwillingscraft-Fahrer Florian Thaller seinen österreichischen Konkurrenten, wo der Hammer hängt: Er siegte nach 1:39 Stunden mit drei Minuten Vorsprung auf Marco Lengauer (Flachau KTM Racing Team) und Christian Kitzbichler (Polizeisportverein). Nach 2:02 Stunden war Damensiegerin Brigitta Gratzl (RC Arbö Grassinger Lambach) im Ziel, sie gewann vor der Deutschen Nina Gunther (Zwillingscraft) und der Lokalmatadorin Marion Aufinger aus Westendorf.
Die Einsteiger-Strecke über 16 Kilometer war fest in österreichischer Hand: Julian Pöchacker (Lietz Sport Racing) gewann bei den Herren, Vanessa Perchtold (WNT Radhaus) stand bei den Damen ganz oben auf dem Siegerpodest.
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Im Damenrennen dominierte in souveräner Start-Ziel-Sieg-Manier Angelika Tazreiter vom SV Kürnberg, die nach 5:49 Stunden mit 18 Minuten Vorsprung auf die beiden Deutschen Katja Walz (Medsport.eu) und Andrea Meier aus Eichstetten finishte.
Überhaupt war die zwanzigjährige Jubiläumsausgabe des Kitzalp ohne Übertreibung ein Bikefestival der Extraklasse: Massenweise Zuschauer in ausgelassener Tour de France-Stimmung, bergauf wie bergab echt beinharte Mountainbikestrecken, das alles eingebettet in eine routiniert-perfekte Organisation.
Die ohnehin schon gute Laune im Start-Zielbereich heizte eine Nachricht des Sprechers nochmals an: Alban Lakata, ehemaliger Kitzalp-Sieger und Österreichs Aushängeschild in Sachen Bikemarathon, holte sich am selben Tag das Regenbogen-Trikot bei der Weltmeisterschaft im Val Gardena!
Neben der knackigen Ultra-Strecke gab es noch vier weitere Distanzen, die es kaum weniger in sich hatten:
Auf der Extremstrecke über 58 Kilometer und 2700 Höhenmeter gewann mit dem Allgäuer Andreas Kleiber (Lexware) ein Deutscher vor den beiden Österreichern Mario Färberbock (Bikepalast Salzburg) und Andreas Dollinger (www.mountainbiker.at). Bei den Damen stand eine Wienerin ganz oben auf dem Stockerl: Agnes Kittel (Nora Racing Team) finishte nach 4:02 Stunden vor Stefanie Neulinger (D-Weißenburg/Herobikes) und der Südtirolerin Elisabeth Steger vom Team Rainer Wurz.
Zwölf Kilometer weniger, aber immer noch 2000 Höhenmeter standen auf der Medium plus-Strecke an, und das Podium der Männer war international besetzt: Der Österreicher Dominik Salcher (Brixental Connection) gewann in 2:25 Stunden vor Andreas Hartmann (Craft Rocky Mountain) aus Deutschland und dem Belgier Michiel van Aelbroeck (Bikefreak Magazine). Das Damenrennen dominierte Veronika Weiss aus Tutzing (Superior Mio Wildschönau) vor Julia Wieltschnig (SC Hermagor) und Nina Krauss (Merida Team Deutschland).
Die beliebteste Strecke mit den meisten Startern war die Medium-Distanz über 36 Kilometer und 1300 Höhenmeter. Hier zeigte der Rosenheimer Zwillingscraft-Fahrer Florian Thaller seinen österreichischen Konkurrenten, wo der Hammer hängt: Er siegte nach 1:39 Stunden mit drei Minuten Vorsprung auf Marco Lengauer (Flachau KTM Racing Team) und Christian Kitzbichler (Polizeisportverein). Nach 2:02 Stunden war Damensiegerin Brigitta Gratzl (RC Arbö Grassinger Lambach) im Ziel, sie gewann vor der Deutschen Nina Gunther (Zwillingscraft) und der Lokalmatadorin Marion Aufinger aus Westendorf.
Die Einsteiger-Strecke über 16 Kilometer war fest in österreichischer Hand: Julian Pöchacker (Lietz Sport Racing) gewann bei den Herren, Vanessa Perchtold (WNT Radhaus) stand bei den Damen ganz oben auf dem Siegerpodest.
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Matthias Leisling - König des Breitenbergs!
Die beiden Moderatoren in Pfronten hatten sich wirklich alle Mühe gegeben, ja sogar bei Bayern 3 im Radio öffentlich nachgefragt: "Ist es okay, wenn wir heute am Welt-Nacktfahrradtag die Starter des Bikemarathons dazu auffordern, nackt an den Start zu gehen?"
Tja, sie hatten dann doch alle ihre Trikots und Radhosen an, die rund 800 Teilnehmer des vierten Laufes zur Ritchey-Challenge und der Gaudi-Klapprad-WM im schönen Pfronten.
Auch die im Vorfeld so üblen Wetterprognosen sind gottlob nicht eingetreten; die Sonne strahlte den ganzen Tag vom Himmel und sorgte zusammen mit einer trockenen Strecke für perfekte Bedingungen im Allgäu.
Drei anspruchsvolle Strecken standen zur Auswahl, und alle hatten eins gemeinsam: Sie führten hinauf auf den "Scharfrichter" Breitenberg mit seinen knapp 1700 Meter Höhe - auf der Extremdistanz sogar zweimal.
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Tja, sie hatten dann doch alle ihre Trikots und Radhosen an, die rund 800 Teilnehmer des vierten Laufes zur Ritchey-Challenge und der Gaudi-Klapprad-WM im schönen Pfronten.
Auch die im Vorfeld so üblen Wetterprognosen sind gottlob nicht eingetreten; die Sonne strahlte den ganzen Tag vom Himmel und sorgte zusammen mit einer trockenen Strecke für perfekte Bedingungen im Allgäu.
Drei anspruchsvolle Strecken standen zur Auswahl, und alle hatten eins gemeinsam: Sie führten hinauf auf den "Scharfrichter" Breitenberg mit seinen knapp 1700 Meter Höhe - auf der Extremdistanz sogar zweimal.
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Drei anspruchsvolle Strecken standen zur Auswahl, und alle hatten eins gemeinsam: Sie führten hinauf auf den "Scharfrichter" Breitenberg mit seinen knapp 1700 Meter Höhe - auf der Extremdistanz sogar zweimal.
Hier schlug auch die Stunde des Siegers auf der Extremstrecke Matthias Leisling: Der Texpa-Simplon-Fahrer, der sich am Tegernsee noch Markus Kaufmann beugen musste, spielte seine Qualitäten am Berg aus und siegte nach 3:17 Stunden mit drei Minuten Vorsprung vor Matthias Pfrommer (Team Centurion-Vaude). Ein weiterer Texpa-Fahrer komplettierte das Treppchen: Der junge Johannes Wagner konnte sich am letzten Anstieg auf den Breitenberg von Daniel Aspacher absetzen und Rang drei nach Hause fahren.
Einen lupenreinen Doppelsieg für das Auto Brosch-Team aus Kempten gab es bei den Damen: Paulina Wörz nahm ihrer jüngeren Teamkollegin Florentine Striegl sechs Minuten ab und finishte nach 4:04 Stunden. Christine Kolb vom Team Radl Rasti wurde Dritte.
Uwe Hardter war der Mann des Tages auf der 53 Kilometer langen Marathonstrecke. Der Texpa-Simplon-Fahrer, der sich beim ersten Challenge-Lauf in Kempten nach langer Führung mit dem vierten Rang zufrieden geben musste, fuhr in Pfronten ein souveränes Rennen und gewann nach 2:15 Stunden mit vier Minuten Vorsprung auf Raphael Bertschinger vom TSV Donaueschingen. Timo Link-Fritsche (Craft-Rocky Mountain) entschied einen heißen Zielsprint mit Quirin Schmölz (Sport Haschko) für sich und wurde Dritter.
Ebenfalls eine klare Sache war das Damenrennen: Silke Schmidt (Team Herzlichst Zypern) ließ nichts anbrennen und siegte mit satten zehn Minuten Vorsprung auf Katja Walz (Medsport.eu); Dritte wurde die letztjährige Challenge-Gesamtsiegerin Birgitt Hühnlein vom RC Allgäu.
Nach unglaublichen 1:03 Stunden für 27 Kilometer und knappen 1000 Höhenmetern war das Rennen der Kurzdistanz für Sieger Oliver Mattheis vom RSC Kempten schon wieder zu Ende. Er fuhr wie vom Teufel gejagt den Breitenberg hoch, genauso wieder runter und finishte vier Minuten vor dem Zweitplatzierten Danny Schneider (Team Valcook Giant) und dem Österreicher Stefan Vogler vom Team WNT Radhaus.
Juniorinnen-Nationalfahrerin Leonie Daubermann (Principia Racing Team) musste sich im Damenrennen nur der zehn Jahre älteren Nadine Rieder (AMG Rotwild) geschlagen geben, die nach 1:15 Stunden mit drei Minuten Vorsprung siegte. Verena Krenslehner-Schmid (Conway Racing) komplettierte das Treppchen.
Johannes Dorndorfer, der Organisator des Pfrontener Mountainbikemarathons, sorgte mit seinem Team für einen perfekten Ablauf - von der Startnummernausgabe, der Streckenbeschilderung und der Pasta Party bis hin zu Siegerehrung - man hat echt was verpasst, wenn man in Pfronten nicht am Start war!
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Hier schlug auch die Stunde des Siegers auf der Extremstrecke Matthias Leisling: Der Texpa-Simplon-Fahrer, der sich am Tegernsee noch Markus Kaufmann beugen musste, spielte seine Qualitäten am Berg aus und siegte nach 3:17 Stunden mit drei Minuten Vorsprung vor Matthias Pfrommer (Team Centurion-Vaude). Ein weiterer Texpa-Fahrer komplettierte das Treppchen: Der junge Johannes Wagner konnte sich am letzten Anstieg auf den Breitenberg von Daniel Aspacher absetzen und Rang drei nach Hause fahren.
Einen lupenreinen Doppelsieg für das Auto Brosch-Team aus Kempten gab es bei den Damen: Paulina Wörz nahm ihrer jüngeren Teamkollegin Florentine Striegl sechs Minuten ab und finishte nach 4:04 Stunden. Christine Kolb vom Team Radl Rasti wurde Dritte.
Uwe Hardter war der Mann des Tages auf der 53 Kilometer langen Marathonstrecke. Der Texpa-Simplon-Fahrer, der sich beim ersten Challenge-Lauf in Kempten nach langer Führung mit dem vierten Rang zufrieden geben musste, fuhr in Pfronten ein souveränes Rennen und gewann nach 2:15 Stunden mit vier Minuten Vorsprung auf Raphael Bertschinger vom TSV Donaueschingen. Timo Link-Fritsche (Craft-Rocky Mountain) entschied einen heißen Zielsprint mit Quirin Schmölz (Sport Haschko) für sich und wurde Dritter.
Ebenfalls eine klare Sache war das Damenrennen: Silke Schmidt (Team Herzlichst Zypern) ließ nichts anbrennen und siegte mit satten zehn Minuten Vorsprung auf Katja Walz (Medsport.eu); Dritte wurde die letztjährige Challenge-Gesamtsiegerin Birgitt Hühnlein vom RC Allgäu.
Nach unglaublichen 1:03 Stunden für 27 Kilometer und knappen 1000 Höhenmetern war das Rennen der Kurzdistanz für Sieger Oliver Mattheis vom RSC Kempten schon wieder zu Ende. Er fuhr wie vom Teufel gejagt den Breitenberg hoch, genauso wieder runter und finishte vier Minuten vor dem Zweitplatzierten Danny Schneider (Team Valcook Giant) und dem Österreicher Stefan Vogler vom Team WNT Radhaus.
Juniorinnen-Nationalfahrerin Leonie Daubermann (Principia Racing Team) musste sich im Damenrennen nur der zehn Jahre älteren Nadine Rieder (AMG Rotwild) geschlagen geben, die nach 1:15 Stunden mit drei Minuten Vorsprung siegte. Verena Krenslehner-Schmid (Conway Racing) komplettierte das Treppchen.
Johannes Dorndorfer, der Organisator des Pfrontener Mountainbikemarathons, sorgte mit seinem Team für einen perfekten Ablauf - von der Startnummernausgabe, der Streckenbeschilderung und der Pasta Party bis hin zu Siegerehrung - man hat echt was verpasst, wenn man in Pfronten nicht am Start war!
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Kaufmann dominiert am Tegernsee
Es war wieder mal alles bestens angerichtet beim großen Haibike-Festival am Tegernsee: Traumstrecken, das who is who der Marathon-Szene am Start, eine gewohnt perfekte Organisation. Schon am Vortag des Marathons gab´s mit dem Pull-und Uphill-Contest eine Menge Gaudi für Fahrer und die vielen Zuschauer. Die Expo-Area hat sich in Rottach-Egern mittlerweile zu einer kleinen, aber feinen Messe rund um´s Bike gemausert. Nudelberge sorgten auf der Pasta-Party für das nötige Carbo-Loading vor dem Rennen.
Keiner weiß warum, aber Petrus war am Samstag Abend a bisserl grantig und ließ es wie aus Kübeln gießen, stürmen und hageln - spätestens jetzt war klar, dass es zumindest nicht stauben würde am Sonntag Vormittag. So war´s dann auch, die Sonne strahlte vom Himmel, und der Strecke hatte der Regen vom Vorabend nicht viel anhaben können. Ganz im Gegenteil: Die paar nassen Passagen waren eine willkommene Erfrischung bei großer Hitze.
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Keiner weiß warum, aber Petrus war am Samstag Abend a bisserl grantig und ließ es wie aus Kübeln gießen, stürmen und hageln - spätestens jetzt war klar, dass es zumindest nicht stauben würde am Sonntag Vormittag. So war´s dann auch, die Sonne strahlte vom Himmel, und der Strecke hatte der Regen vom Vorabend nicht viel anhaben können. Ganz im Gegenteil: Die paar nassen Passagen waren eine willkommene Erfrischung bei großer Hitze.
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Diese Hitze konnte den Favoriten auf der Langstrecke rein gar nix anhaben: Markus Kaufmann (Centurion Vaude) spielte seine ganze Routine aus, spulte die 78 Kilometer in unglaublichen 3:19 Stunden ab und konnte sich seine beiden jüngeren Konkurrenten Matthias Leisling und Andreas Seewald (Centurion-Vaude) mit gut anderthalb Minuten Vorsprung vom Hals halten. Dabei konnte Leisling lange Zeit mit dem ehemaligen deutschen Meister mithalten, bis dieser im letzten Renndrittel richtig aufdrehte und den Texpla-Simplon-Fahrer distanzierte.
Eine klarere Sache war die Langstrecke bei den Damen: Paulina Wörz (Auto Brosch Kempten) fuhr mit ihrer Zeit von 4:19 Stunden fast auf die Sekunde genau eine Stunde nach dem Herrensieger über die Ziellinie. Sechs Minuten später finishte Mailin Franke (Fuji-Team), Christine Kolb im kunterbunten Radl-Rasti-Trikot wurde Dritte.
Einen packenden Sprint um Platz zwei der 55 km-Strecke konnten die Zuschauer zwischen Zwillingscraft-Racer Christian Eckart und dem Österreicher Mirko Pfauth (Team Gazi) erleben, den der Deutsche hauchdünn für sich entscheiden konnte. Strahlender Sieger jedoch war ein anderer: Andreas Huber (RSV Traunstein) überquerte die Ziellinie jubelnd nach 2:28 Stunden bereits knapp drei Minuten früher.
Seriensiegerin Florentine Striegl (Auto Brosch Kempten) gewann die Damenkonkurrenz nach 2:57 Stunden mit drei Minuten Vorsprung vor Katja Walz (Medsport.eu) und Katarina Alberti.
Wie immer am Tegernsee gab´s auch eine Kurzstrecke, und hier ließ U23-Fahrer Julian Biedermann (BSB Bayreuth) nichts anbrennen und riss nach 1:13 Stunden jubelnd die Arme hoch. Eine Minute hinter ihm machten Stefan Vogler und Marco Lengauer die weiteren Plätze auf dem Stockerl unter sich aus. Auch das Rennen der holden Weiblichkeit wurde von einer U23-Fahrerin dominiert: Natalie Reifschneider (Zwillingscraft) gewann ihr Rennen in 1:27 Stunden vor Steffi Nikol und Lisa Lechner.
Am Ende lachten die Sieger mit der Sonne um die Wette am schönen Tegernsee. Dieses perfekte Mountainbike-Wochenende lässt bereits jetzt Vorfreude auf die Neuauflage 2016 aufkommen!
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Eine klarere Sache war die Langstrecke bei den Damen: Paulina Wörz (Auto Brosch Kempten) fuhr mit ihrer Zeit von 4:19 Stunden fast auf die Sekunde genau eine Stunde nach dem Herrensieger über die Ziellinie. Sechs Minuten später finishte Mailin Franke (Fuji-Team), Christine Kolb im kunterbunten Radl-Rasti-Trikot wurde Dritte.
Einen packenden Sprint um Platz zwei der 55 km-Strecke konnten die Zuschauer zwischen Zwillingscraft-Racer Christian Eckart und dem Österreicher Mirko Pfauth (Team Gazi) erleben, den der Deutsche hauchdünn für sich entscheiden konnte. Strahlender Sieger jedoch war ein anderer: Andreas Huber (RSV Traunstein) überquerte die Ziellinie jubelnd nach 2:28 Stunden bereits knapp drei Minuten früher.
Seriensiegerin Florentine Striegl (Auto Brosch Kempten) gewann die Damenkonkurrenz nach 2:57 Stunden mit drei Minuten Vorsprung vor Katja Walz (Medsport.eu) und Katarina Alberti.
Wie immer am Tegernsee gab´s auch eine Kurzstrecke, und hier ließ U23-Fahrer Julian Biedermann (BSB Bayreuth) nichts anbrennen und riss nach 1:13 Stunden jubelnd die Arme hoch. Eine Minute hinter ihm machten Stefan Vogler und Marco Lengauer die weiteren Plätze auf dem Stockerl unter sich aus. Auch das Rennen der holden Weiblichkeit wurde von einer U23-Fahrerin dominiert: Natalie Reifschneider (Zwillingscraft) gewann ihr Rennen in 1:27 Stunden vor Steffi Nikol und Lisa Lechner.
Am Ende lachten die Sieger mit der Sonne um die Wette am schönen Tegernsee. Dieses perfekte Mountainbike-Wochenende lässt bereits jetzt Vorfreude auf die Neuauflage 2016 aufkommen!
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Seewald gewinnt in Weilheim
Mud, sweat and tears, but no blood: An Matsch hat es nicht gemangelt bei der Challenge-Premiere in Weilheim, der Schweiß floß in Strömen, und wie in jedem Rennen gab´s auch in Weilheim lachende Sieger und weinende Verlierer. Johannes Dorndorfer, Veranstalter der 12 h-WM inklusive Ritchey Challenge, war sehr zufrieden mit seinem Event:"Trotz des schmierigen Untergrundes gab es keine nennenswerten Stürze und Verletzungen, der Ablauf mit dem "Rennen im Rennen" - Konzept hat reibungslos funktioniert - was wollen wir mehr? Okay, das Wetter war spätestens ab fünf Uhr katastrophal, aber stört das einen echten Mountainbiker?"
Rupert Palmberger (Centurion Vaude), Zweitplatzierter des Herrenrennens auf der Challenge-Langdistanz, zeigte sich trotz des Sauwetters von der Strecke begeistert: "Abwechslungsreich, trotz Matsch gut zu befahren - es hat Spaß gemacht". Den Vortritt lassen musste er nur seinem Teamkollegen und letztjährigem Challenge - Sieger Andreas Seewald, der nach 1:58 Stunden mit fünf Minuten Vorsprung ...
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Rupert Palmberger (Centurion Vaude), Zweitplatzierter des Herrenrennens auf der Challenge-Langdistanz, zeigte sich trotz des Sauwetters von der Strecke begeistert: "Abwechslungsreich, trotz Matsch gut zu befahren - es hat Spaß gemacht". Den Vortritt lassen musste er nur seinem Teamkollegen und letztjährigem Challenge - Sieger Andreas Seewald, der nach 1:58 Stunden mit fünf Minuten Vorsprung ...
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Rupert Palmberger (Centurion Vaude), Zweitplatzierter des Herrenrennens auf der Challenge-Langdistanz, zeigte sich trotz des Sauwetters von der Strecke begeistert: "Abwechslungsreich, trotz Matsch gut zu befahren - es hat Spaß gemacht". Den Vortritt lassen musste er nur seinem Teamkollegen und letztjährigem Challenge - Sieger Andreas Seewald, der nach 1:58 Stunden mit fünf Minuten Vorsprung jubelnd die Ziellinie überfuhr. Julian Philipp vom Team Medsport.eu komplettierte das Siegertreppchen der Herren als Dritter.
Mailin Franke (Fuji Bikes Rockets) kam bei den Damen nach 2:24 Stunden als Erste ins Ziel und konnte sich die beiden Kemptnerinnen Paulina Wörz und Florentine Striegel vom Auto Brosch-Team vom Hals halten.
Eine klare Sache war das Damenrennen über die Kurzstrecke mit sechs Runden: Mit satten 23 Minuten Vorsprung war die erst 16-jährige Leonie Daubermann vom Principia Racing Team eine Klasse für sich und verwies nach 1:48 Stunden Daniela Höß (TriClub Wartenberg/Team Schauer) und Simone Schubert (Soli Wartenberg/Team Schauer) auf die Plätze zwei und drei.
Bei den Herren der Schöpfung war die Schinderei über 36 Kilometer für Florian Thaller vom Zwillingscraft Stevens-Team nach 1:34 Stunden zu Ende, er finishte mit beruhigenden fünf Minuten Vorsprung vor Felix Diehl (Iltis Racing Team) und seinem Teamkameraden Günther Vincent.
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Mailin Franke (Fuji Bikes Rockets) kam bei den Damen nach 2:24 Stunden als Erste ins Ziel und konnte sich die beiden Kemptnerinnen Paulina Wörz und Florentine Striegel vom Auto Brosch-Team vom Hals halten.
Eine klare Sache war das Damenrennen über die Kurzstrecke mit sechs Runden: Mit satten 23 Minuten Vorsprung war die erst 16-jährige Leonie Daubermann vom Principia Racing Team eine Klasse für sich und verwies nach 1:48 Stunden Daniela Höß (TriClub Wartenberg/Team Schauer) und Simone Schubert (Soli Wartenberg/Team Schauer) auf die Plätze zwei und drei.
Bei den Herren der Schöpfung war die Schinderei über 36 Kilometer für Florian Thaller vom Zwillingscraft Stevens-Team nach 1:34 Stunden zu Ende, er finishte mit beruhigenden fünf Minuten Vorsprung vor Felix Diehl (Iltis Racing Team) und seinem Teamkameraden Günther Vincent.
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Kleines Sicherheitsgenie
Mit edlen Carbon-Parts erleichtert jeder gerne sein Rad - aber wie bekommt jeder schnell und vor allem sicher die neuen Teile ans Rad? Dafür hat Ritchey den kleinen 4NM Drehmomentschlüssel Torque Key entwickelt. Ein sechsteiliges Schrauberwerkzeug mit eingebautem Drehmomentschlüssel. Der Basis-Drehschlüssel liegt ergonomisch in der Hand. Bein Festziehen zeigt er durch deutliches und lautes Knacken an, wenn das korrekte Drehmoment erreicht ist. Mit dem Schlüssel kommt alles was man braucht: drei Inbus-, zwei Torx- und ein Kreuzschlitzbit sind praktisch auf einem Haltering verstaut, der auf dem Werkzeug sitzt und bei Bedarf einfach abgezogen werden kann.
Preis: 21,90 Euro
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Tom Ritchey im Interview
Tom Ritchey ist eine Rahmenbau-Legende. Seine Ideen rund um´s Bike und vor allem seine hochwertigen Rahmen schrieben Geschichte und beeinflussten den Mountainbike-Sport so nachhaltig wie kaum andere. Natürlich waren seine Rahmen aus Stahl. Und sind es - bis auf wenige Ausnahmen - auch heute noch.
Echte Gründe, die hochwertigen Ritchey-Logic-Stahlrahmen zu verändern, gab es für Tom in über 25 Jahren kaum - schon damals steckte er unglaublich viel Forschungarbeit, Tests und Analysen in die Fertigung. Seine aktuellen Modelle zeigen, welches Potential dieser Werkstoff im Rahmenbau hat. Gelassen blickt Tom Ritchey in die Zukunft der Stahl-Bikes.
Echte Gründe, die hochwertigen Ritchey-Logic-Stahlrahmen zu verändern, gab es für Tom in über 25 Jahren kaum - schon damals steckte er unglaublich viel Forschungarbeit, Tests und Analysen in die Fertigung. Seine aktuellen Modelle zeigen, welches Potential dieser Werkstoff im Rahmenbau hat. Gelassen blickt Tom Ritchey in die Zukunft der Stahl-Bikes.
Auftakt im Allgäu
Welch ein Saisonauftakt! Erstmals seit Jahren hatte Petrus ein Einsehen mit dem ausrichtenden RSC Auto Brosch Kempten und ließ die Sonne auf über 500 Mountainbiker strahlen, die sich an der Startlinie des Auftaktrennens der Ritchey Mountainbike Challenge 2015 einfanden. Etwas Regen in der Nacht zuvor hatte die Strecke nicht zum Schlammbad wie im Vorjahr, dafür schön griffig und gut befahrbar gemacht. Sturmschäden zwangen die Streckenplaner, den Rundkurs um Durach etwas abzuändern - von seiner Attraktivität hat er dadurch nichts eingebüßt.
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Tragische Figur des Herrenrennens über die Langstrecke von 84 Kilometern und 1600 Höhenmetern war Uwe Hardter. Der Routinier aus dem Texpa-Simplon-Team lag 60 Kilometer alleine an der Spitze des Rennes, bis es ihm in der Schiebepassage 24 Kilometer vor dem Ziel "den Stecker zog". Jetzt schlug die Stunde seiner Verfolger Andreas Kleiber (Lexware), Wolfgang Mayer (Texpa-Simplon) und des deutschen Masters-Marathonmeisters Markus Westhäuser vom Persis Racing Team. Sie zogen an Hardter vorbei und ließen auf den letzten Kilometern nichts mehr anbrennen. In obiger Reihenfolge finishten sie nach 2 Stunden und 50 Minuten innerhalb eines Zeitabstands von lediglich 35 Sekunden. "In der Schiebepassage haben wir Uwe eingeholt. Schade, dass es für ihn nach der langen Führung nur für Rang vier gereicht hat", resümierte sein zweitplazierter Teamkollege Wolfgang Mayer im Ziel. "Für mich hat sich das Wintertraining mit viel Langlauf richtig ausbezahlt!", freute er sich.
"Einfach nur geil" fand die strahlende Siegerin Florentiene Striegl vom ausrichtenden Verein RSC Auto Brosch Kempten ihr Rennen auf der Langstrecke. Nach drei Stunden und 18 Minuten gewann sie mit knapp fünf Minuten Vorsprung vor ihrer Teamkollegin Jana Zieschank. Das Podium komplettierte Annette Griner vom 3SaM Racing by Landgasthof Bären-Team, die nach 3:29 Stunden ins Ziel kam.
Auf der Kurzstrecke über 42 Kilometer und 800 Höhenmetern feierte das Team Centurion Vaude einen Doppelerfolg. Frank Demuth jubelte nach 1:24 Stunden im Ziel in Durach, gefolgt von seinem Teamkollegen Rupert Palmberger. Dritter Kurzstrecken-Finisher war Kai Kautz vom Team Stuttgart.
Eine klare Sache war das Kurzstreckenrennen für Verena Krenslehner-Schmid vom österreichischen Conway Racing Team. Mit drei Minuten Vorsprung überfuhr sie die Ziellinie vor Katja Walz (Medsport.eu) und Mirjam Horn vom ausrichtenden RSC Auto Brosch Kempten, die nach 1:44 Stunden die Anstrengung hinter sich hatte.
Bei einer zünftigen Brotzeit und dem einen oder anderen Bierchen saß man nach dem Rennen in der Sonne lange zusammen - klar, Mountainbiker haben sich nach der langen Winterpause viel zu erzählen!
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"Einfach nur geil" fand die strahlende Siegerin Florentiene Striegl vom ausrichtenden Verein RSC Auto Brosch Kempten ihr Rennen auf der Langstrecke. Nach drei Stunden und 18 Minuten gewann sie mit knapp fünf Minuten Vorsprung vor ihrer Teamkollegin Jana Zieschank. Das Podium komplettierte Annette Griner vom 3SaM Racing by Landgasthof Bären-Team, die nach 3:29 Stunden ins Ziel kam.
Auf der Kurzstrecke über 42 Kilometer und 800 Höhenmetern feierte das Team Centurion Vaude einen Doppelerfolg. Frank Demuth jubelte nach 1:24 Stunden im Ziel in Durach, gefolgt von seinem Teamkollegen Rupert Palmberger. Dritter Kurzstrecken-Finisher war Kai Kautz vom Team Stuttgart.
Eine klare Sache war das Kurzstreckenrennen für Verena Krenslehner-Schmid vom österreichischen Conway Racing Team. Mit drei Minuten Vorsprung überfuhr sie die Ziellinie vor Katja Walz (Medsport.eu) und Mirjam Horn vom ausrichtenden RSC Auto Brosch Kempten, die nach 1:44 Stunden die Anstrengung hinter sich hatte.
Bei einer zünftigen Brotzeit und dem einen oder anderen Bierchen saß man nach dem Rennen in der Sonne lange zusammen - klar, Mountainbiker haben sich nach der langen Winterpause viel zu erzählen!
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Biketrikots im Ritchey-Style
Unser exklusives Angebot für alle Teilnehmer der Ritchey Challenge 2015: zwei exklusive und hochqualitative Bike-Trikots im Ritchey-Style! Sichert Euch jetzt Euer Shirt 2015 zum Preis von nur 40 Euro zuzüglich Versandkosten!
Das angesagte Retro-Design harmoniert perfekt mit den Farben der aktuellen P-650B und P-29er Ritchey-Stahlrahmen und ist in blau-rot oder schwarz-gelb erhältlich. Wer die Gesamtwertung fährt und fünf der acht Challenge-Läufe finisht, bekommt das Trikot beim letzten Rennen gratis!
Das angesagte Retro-Design harmoniert perfekt mit den Farben der aktuellen P-650B und P-29er Ritchey-Stahlrahmen und ist in blau-rot oder schwarz-gelb erhältlich. Wer die Gesamtwertung fährt und fünf der acht Challenge-Läufe finisht, bekommt das Trikot beim letzten Rennen gratis!
Ritchey P-650B - Ein Bike wie ein Kumpel
Seit November letzten Jahres ist das Ritchey P-650B im Dauertest von Bike Redakteur Henri Lesewitz. Für Henri gibt es keine bikefreie Jahreszeit, nachdem er sich immer auf eines der exotischen Extremrennen auf diesem Globus vorbereitet. Seine Erfahrung und Eindrücke über das P-650B lest Ihr auf www.bike-magazin.de.